Vier Tage Programm So wird der Gocher Weihnachtsmarkt

Goch · Der Werbering Goch hat das Programm für den Weihnachtsmarkt vorgestellt. Unter anderem gibt es kleine Karussells und eine Fotoaktion. Was Besucher vom 8. bis zum 11. Dezember auf dem Gocher Marktplatz erwarten können.

Vom kommenden Sonntag an werden die Buden aufgebaut, am Donnerstag vor dem dritten Advent ist dann die Eröffnung des Gocher Weihnachtsmarktes. 
  RP-Archivfoto: Evers

Vom kommenden Sonntag an werden die Buden aufgebaut, am Donnerstag vor dem dritten Advent ist dann die Eröffnung des Gocher Weihnachtsmarktes. RP-Archivfoto: Evers

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Schon in einer Woche wird der Gocher Marktplatz nicht mehr nach Parkplatz aussehen, und kurz darauf sieht dann auch jeder, warum: Vom 8. bis 11. Dezember findet auf der zentralen Fläche der Weihnachtsmarkt statt, und zwar einer, der keinerlei Coronaauflagen mehr berücksichtigen muss. Im vergangenen Jahr hatte er ebenfalls stattgefunden, damals aber mit etwas reduziertem Programm (Kindergärten wirkten nicht mit) und mit Publikumszählung, es durfte ja nicht zu voll werden. Diesmal ist alles „normal“ mit der Ausnahme, dass das „Wohnzimmer des Weihnachtsmannes“ nicht aufgebaut wird. Dafür gibt es eine Bimmelbahn, eine Schiffschaukel und ein Bungee-Springgerät für den Nachwuchs.

Axel Holl als Vorstand des Gocher Werberings, Cornelia Zadelaar als Geschäftsführerin und Künstlerin Birgit Blesting stellten das Programm vor, als Vertreter der Sponsoren waren Carsten Ostendorp (Sparkasse Rhein-Maas) und Kristina Derks (Stadtwerke) vertreten, der Stadtwerke-Vorstand, freute sich, dass auch die Bäckerei Reffling, für die Prokurist Christian Brenker am Gespräch teilnahm, diesmal wieder dabei ist.

Kristina Derks bedauerte, dass die Stadtwerke diesmal nicht für den Weihnachtsmann samt seiner Elfen sorgen werden, aber angesichts der Energiekrise mit ihren politisch verfügten Umstellungen fehle da einfach die Zeit. „Es tut uns sehr leid, aber wir sind ja den Mitarbeitern und Kunden verpflichtet und haben derzeit einfach nicht die Kapazitäten“, erklärte die Marketingleiterin. Auf die Stadtwerke werden aber die schönen Tassen für Glühwein oder Kakao hinweisen, die vor Ort gespült werden.

Birgit Blesting, Kristina Derks, Carsten Ostendorp, Christian Brenker und Axel Holl (v.l.) zeigen das Plakat zum Gocher Weihnachtsmarkt.

Birgit Blesting, Kristina Derks, Carsten Ostendorp, Christian Brenker und Axel Holl (v.l.) zeigen das Plakat zum Gocher Weihnachtsmarkt.

Foto: Anja Settnik

Am Eingang zahlen die Besucher einen Euro (Kinder bis zur Größe von 1,40 Meter nicht), „weil wir erhöhte Kosten haben“, so Holl. Alles ist teurer geworden, das spürt auch jeder Veranstalter. Wenn’s trotzdem schön sein soll, muss eben von den Besuchern ein kleiner Beitrag aufgebracht werden. Eine kleine Änderung betrifft das offene Singen, das in anderen Jahren im Rathausinnenhof stattfindet: Wegen der Bauarbeiten am Fünf-Ringe-Haus wird der Projektchor unter Leitung von Annette Regnitter am Samstag um 17 Uhr auf dem Marktplatz auftreten.

Ansonsten ist Vieles wie immer: Es gibt Gebasteltes, Schmuck, Holzbrettchen, Drechselarbeiten, Gestricktes und Gehäkeltes, Spielwaren und Bücher, Kreatives aus Stoff für Kinder und Erwachsene, auch an Hundebesitzer ist gedacht. Die Gastronomie bietet Süßes von Weckmann bis Crèpes, Herzhaftes wie Schmörkes, Champignons, Raclette, Grünkohl und Würstchen, dazu natürlich Getränke aller Art. Glühwein und Punsch sind auch alkoholfrei zu haben.

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