Tipps vom Profi Wie wird man eigentlich Vermieter?

Kleve · Wenn ein Erbe anfällt oder Geld angelegt werden soll, suchen viele Menschen nach einer Kapitalanlage. Wer eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus vermieten möchte, sollte dabei aber einige Dinge beachten.

Vermieter zu werden, stellt für viele Immobilienbesitzer eine neue Erfahrung dar. Wir erläutern, worauf man dabei achten sollten.

Vermieter zu werden, stellt für viele Immobilienbesitzer eine neue Erfahrung dar. Wir erläutern, worauf man dabei achten sollten.

Foto: dpa-tmn/Ole Spata

Wie wird man eigentlich Vermieter? Karl Scholten, Geschäftsführer des Haus- und Grundbesitzerverein Kreis Kleve, sieht vor allem zwei Fälle. „Da gibt es die so genannten Best Ager, also Menschen um die 60, die im Laufe ihres Lebens Vermögen gebildet und dieses in eine Wohnung investiert haben. Und es gibt die Erben, die entweder Geld vererbt bekommen, das sie dann investieren, oder eben Wohneigentum.“ Als Normalverdiener in die Lage zu kommen, von seinem Einkommen Wohneigentum zu erwerben, hält Scholten bei den derzeit hohen Immobilienpreisen für schwierig. Wer aber das Geld hat und den Entschluss zum Erwerb von Wohneigentum fasst, sollte sich die Wunschimmobilie genau ansehen: Wie ist die Lage? Wie hoch ist der örtliche Mietspiegel? Wie ist der Zustand des Objekts? Fallen aufwendige Renovierungsarbeiten an?