Der Druck ist riesig Wo im Kreis Kleve die Mietwohnungen fehlen

Serie | Kreis Kleve · Wohnungsmarktstudien für den Kreis Kleve machten deutlich: Der Druck auf den Markt ist groß, es müssen mehr Mietwohnungen entstehen. Wo besondere Eile gefordert ist und wo der Kreis in Wohnungen investiert.

 An der Spyckstraße in Kleve baut die GeWoGe 63 Wohnungen.

An der Spyckstraße in Kleve baut die GeWoGe 63 Wohnungen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Es gibt zu wenige Wohnungen im Kreis Kleve. Das ist die Quintessenz der Wohnungsmarktstudie für den Kreis Kleve, die dezidiert die Fehlentwicklungen auflistet: So fehlen preisgünstige Wohnungen bis sechs Euro pro Quadratmeter in fast allen Wohnungsgrößen (Ausnahme Wohnungen mit Wohnflächen von 70 bis 90 Quadratmeter), große Mietwohnungen mit 110 Quadratmeter und mehr, mit einem Mietpreis bis zu 6,50 Euro pro Quadratmeter, und vor allem kleine Wohnungen mit bis zu 50 Quadratmetern Wohnfläche, mit einem Mietpreis von bis zu sieben Euro pro Quadratmeter. Die befragten Marktexperten bestätigen insbesondere für die Stadt Kleve eine hohe Nachfrage: der Wohnungsmarkt in der Kreisstadt ist kreisweit der angespannteste.