Neubau in Geldern mit 6500 Quadratmetern Fläche 45 Mitarbeiter sorgen bei Bett-Art Maghs für den guten Schlaf

Geldern · Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve besuchte den neuen Standort des Gelderner Unternehmens im Gewerbegebiet Am Pannofen. Auf 6500 Quadratmetern Fläche haben Ursula und Bruno Maghs zusammen mit Sohn Stefan Maghs ihre „Bett-Art Maghs“ geschaffen.

 Ursula, Stefan und Bruno Maghs (v. r.) nahmen die Glückwünsche der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zur Vollendung ihres Neubaus der Bett-Art Maghs entgegen. Es gratulierten mit dem Schlote-Plakat Hans-Josef Kuypers und Nathalie Tekath-Kochs.

Ursula, Stefan und Bruno Maghs (v. r.) nahmen die Glückwünsche der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zur Vollendung ihres Neubaus der Bett-Art Maghs entgegen. Es gratulierten mit dem Schlote-Plakat Hans-Josef Kuypers und Nathalie Tekath-Kochs.

Foto: WFG Keis Kleve/WFG

Im Ausstellungsraum wurde noch geschraubt und geklammert, wurden Betten aller Couleur und Größe dekoriert und ins rechte Licht gerückt. „Aber die Matratzen-Produktion läuft bereits auf vollen Touren. Wir haben nur wenige Stunden für den Umzug nötig gehabt“, freute sich Bruno Maghs, als die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nun den neuen Standort im Gewerbegebiet Am Pannofen ansteuerte, um den Investoren zu ihrem Lebenswerk zu gratulieren.

Auf 6500 Quadratmetern Fläche haben Ursula und Bruno Maghs zusammen mit Sohn Stefan Maghs ihre „Bett-Art Maghs“ geschaffen, die mit dem Gelderner Architekten Engelbert Hanßen einen überzeugenden Hingucker an die Stadtgrenze zur alten Herzogstadt gebaut haben. „Das Kreis Kleve-Plakat wird hier einen besonderen Platz erhalten“, versprach Familie Maghs der Abordnung aus der Kreisstadt, die sich beim Rundgang durch den produzierenden Betrieb begeistert zeigte. Dort arbeiten 45 Mitarbeiter. Der Schaumstoff wird angeliefert, das Übrige bringt das Maghs-Team auf den Erfolgsweg. Hier wird noch erkennbar genäht, hier werden Formen gegeben und großvolumige Matratzen auf überdimensionalen Maschinen wieder in händelbare Strukturen verändert. „Im Grunde verlässt eine jede Tagesproduktion am Abend unsere neuen Hallen“, so Geschäftsführer Stefan Maghs. Vor fünf riesigen Ladebuchten stehen die Spediteure an jedem Abend, um die „Liegenschaften“ als dann zu den Zielorten in ganz Europa zu bringen. 

Vorbei also sind die Zeiten, als es am einstigen Gelderner Standort noch räumliche Enge, logistische Hemmnisse und Probleme in der Ablauforganisation gab. „Wir merken, dass sich unsere Mitarbeiter sehr schnell an das Neue, das Bessere, das Zukunftsorientierte gewöhnt haben“, so Ursula Maghs mit einer deutlichen Spur von Erleichterung. Hocherfreut nahm sie die Glückwünsche der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve dafür entgegen, dass es ihr und ihrem Mann Bruno gelungen ist, die andernorts schwierigen Herausforderungen einer Unternehmensnachfolge mit ihrem hoch-engagierten Sohn Stefan und einer perfekten räumlichen Veränderung zu verbinden. „Fehlte nicht hier und da noch ein weiterer Mitarbeiter – unsere Welt wäre perfekt“, so Familie Maghs.

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