Walbeck Walbeck beendet gute Spargelsaison

Walbeck · Nach spätem Auftakt: So lange war es selten ohne Unterbrechung warm. Danke für Geduld.

Eine positive Bilanz zieht Stephan Kisters als Vorsitzender der Spargelbaugenossenschaft Walbeck und Umgegend zum Ende der Saison. Nach einem späten Start und zunächst zu kalten Tagen habe es eine ungewöhnlich lange anhaltende warme Witterung gegeben. „Viel Arbeit für die Spargelanbauer und gute Preise für die Verbraucher“ seien kennzeichnend gewesen.

Wie schon bei seiner Rede bei der Proklamation der neuen Spargelprinzessin spricht Kisters besonders den Walbeckern Mitbürgern seinen Dank aus. „Ich weiß, dass es oft ärgerlich ist, wenn ein Bus länger die Straße blockiert oder wenn unsere Gäste, die als Touristen durch Dorf laufen, nicht unbedingt konzentriert auf den Verkehr achten“, so Kisters. Der Spargeltourismus sei aber mittlerweile ein wichtiger Baustein für die Branche.

 Sein besonderer Dank gilt zudem Spargelprinzessin Marina Engelbergs. Sie habe gemeinsam mit Spargelgrenadier Heinz-Josef Heyer mit großem Einsatz und viel Herzlichkeit überzeugend für Walbeck geworben. Außergewöhnlicher Höhepunkt war sicherlich, dass sie in Münster am Rande des Katholikentages selbst den Bundespräsidenten von der Qualität des Spargels vom Niederrhein überzeugen konnte.

Die Spargelsaison endet traditionell am Johannistag, 24. Juni. So haben die Pflanzen genug Zeit, sich wieder zu erholen. Spargelpflanzen können bis zu zehn Jahre genutzt werden.

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