Realschule An der Fleuth Gut vorbereitete Schüler erlebten tolle Tage in Paris

Geldern · Kursfahrten nach Frankreich und nach Belgien sind ein fester Bestandteil des Französischunterrichts an der Realschule An der Fleuth. Sie werden in den Klassen neun und zehn im Wechsel nach Paris oder Brüssel und Lüttich in Belgien durchgeführt.

 Im Künstlerviertel „Montmartre“ auf ließen sich einige Schüler porträtieren.

Im Künstlerviertel „Montmartre“ auf ließen sich einige Schüler porträtieren.

Foto: RADF

In der Regel werden die Fahrten derart vorbereitet, dass die Schüler ein profundes Wissen zu den Sehenswürdigkeiten aufweisen können und sie all ihre Landes- und Sprachkenntnisse vor Ort vertiefen können.Nun machten sich 33 Schüler, die von Rüdiger Kroll in den Kursen 9f/s und 10f/s im Gebäude am Westwall unterrichtet werden, in die französische Hauptstadt auf. Auf dem Programm standen am ersten Reisetag der Eiffelturm und die Kaufhäuser „Printemps“ et „Lafayette“. Nach ersten Einkäufen mussten lange Fußwege und Metrofahrten zurück zum Hotel bewältigt werden. Am Morgen des zweiten Tages machten sich die Schülergruppen zum Künstlerviertel „Montmartre“ auf. Wie sie es aus dem Unterricht kannten, wurden sie von malwütigen Künstlern überrannt, einige Mädchengruppen ließen sich mit Freude und zu moderaten Preisen porträtieren. Den Besuch der Basilika „Sacré-Coeur“ nutzten einige Schülerinnen zu Gebeten. Am Nachmittag ging es weiter zum „Centre Georges Pompidou“, vorbei am „Hôtel de Ville“, dem Rathaus, bis zur Kathedrale Notre-Dame. Der geplante Gang durch das gotische Gotteshaus musste leider wegen des zerstörerischen Brandes vom 15. auf den 16. April entfallen, nie werden die Schülerinnen und Schüler den Anblick des mit Baugerüsten umkleideten hinteren Teil des Gebäudes vergessen.

Die spätabendliche Fahrt mit einem „Bateau mouche“ über die Seine war ein weiteres Highlight während der dreitägigen Kursfahrt. Bevor es am dritten Tag vom „Place de Gaulle“ nach Hause ging, machten die Schülergruppen einen Gang durch das „Musée du Louvre“ und über den Pracht-Boulevard „Champs-Elysées“. Gern erinnerten sie sich an Joe Dassin’s „Aux Champs-Elysées“, das sie im Unterricht gehört hatten.

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