Fußball Reinert macht den MSV II froh

Duisburg · Dominik Reinert legte ein verschmitztes Grinsen auf. Der Außenverteidiger des MSV Duisburg II war der Mann des Spiels im Finale um die 28. Duisburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft.

 MSV-Trainer Manfred Wölpper freute sich: "Wir waren recht souverän und haben acht von neun Spielen gewonnen."

MSV-Trainer Manfred Wölpper freute sich: "Wir waren recht souverän und haben acht von neun Spielen gewonnen."

Foto: hohl

Seine zwei späten Tore beim 2:0-Sieg gegen den Landesligisten Hamborn 07 sorgten für den neunten Stadtmeistertitel des MSV Duisburg. Mit der Reserve der Meidericher setzte sich am Ende wohl die spielstärkste Mannschaft des Turniers durch. Allerdings war die Stadtmeisterschaft ein hartes Stück Arbeit für die Zebras. "Auch wenn die Treffer spät fielen, geht der Sieg absolut in Ordnung", gestand Hamborns Trainer Ali Güzel. MSV-Trainer Manfred Wölpper: "Wir waren recht souverän und haben acht von neun Spielen gewonnen."

Sportlich ausgeglichen wie lange nicht präsentierte sich die 28. Auflage des Stadtpokals. Nahezu alle der 24 Partien am Finalsamstag waren eng und umkämpft. Sowohl in Gruppe A als auch in Gruppe B bestimmte jeweils erst das letzte Gruppenspiel die Halbfinalteilnehmer. Dass die Kreisligisten Duisburg 08 und besonders der VfL Rheinhausen so munter mitkickten, sorgte dabei für beachtliches Staunen auf der Tribüne. Insgesamt fielen am Samstag 85 Tore, was einen deutlich kleineren Wert als in den Vorjahren bedeutete, aber dafür die Ausgeglichenheit des Teilnehmerfeldes bestätigt.

Die Fachschaft Fußball zog nach dem Turnier ein positives Fazit. Leiter Peter Thomas zählte insgesamt 2100 Zuschauer und war damit zufrieden. Besonders erwähnenswert fand Thomas: "Dem Hallenwart gehört ein großes Lob. Auch der Security-Dienst, der uns einiges gekostet hat, hat einen guten Job gemacht. Wie ich gehört habe, hat auch die Verköstigung und das Drumherum gestimmt." Ich möchte zudem meinen Kollegen aus der Fachschaft für dies gute Arbeit danken."

Dass die Organisatoren auf Frauenmannschaften und A-Junioren verzichtet hatten, machte sich nicht negativ bemerkbar. Die Entscheidung, auf die sonst nur als Lückenfüller in Erscheinung getretenen Teams zu verzichten, war richtig und machte den Ablauf flüssiger.

(RP)
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