Fußball VfB Homberg bangt um Sogolj
Der Titelverteidiger VfB Homberg musste bereits nach der Zwischenrunde seine Sachen packen. Trotz des vorzeitigen Ausscheidens – der VfB hatte in den vergangenen Jahren stets an der Finalrunde teilgenommen – ging der VfB nicht mit leeren Händen nach Hause.
Der Titelverteidiger VfB Homberg musste bereits nach der Zwischenrunde seine Sachen packen. Trotz des vorzeitigen Ausscheidens — der VfB hatte in den vergangenen Jahren stets an der Finalrunde teilgenommen — ging der VfB nicht mit leeren Händen nach Hause.
Nach dem Endspiel wurde den Hombergern der Pokal für die fairste Mannschaft des Turniers überreicht.
Dass diese Auszeichnung ausgerechnet Almir Sogolj entgegennahm, ist bemerkenswert. Der Torjäger des Oberligisten verletzte sich am Vorrundenspieltag schwer, musste ins Krankenhaus transportiert werden und stand nur wenige Stunden später wieder in der Halle, um sein Team zu unterstützen. Wäre die Schulterverletzung, die mit einem MRT heute abschließend diagnostiziert werden soll, nicht gewesen, hätte Sogolj dem VfB wahrscheinlich zu einem größeren Erfolg verholfen.
Hombergs Sportlicher Leiter Frank Hildebrandt blickte mit Sorgenfalten auf den drohenden Ausfall des Stoßstürmers: "Erst einmal sind wir froh, dass es kein Bruch ist. Die Ausfallzeit richtet sich nach der Art des Risses. Es ist sehr bitter für uns, da wir im Sturm nur wenige Alternativen haben." Bemerkenswert: Auch Konstantinos Malizos (SV Wanheim 1900), der sich ebenfalls am Vortag schwerer verletzt hatte, ließ sich am Finaltag in der Halle blicken.
