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Handball Handball: OSC hat den fünften Platz im Visier

Duisburg · Jörg Förderer, der Trainer des Handball-Drittligisten OSC Rheinhausen, ist froh, wenn am Wochenende wieder der Sport in den Fokus rückt. In den vergangenen Wochen war vor allem die Fusion zur neuen SG OSC Löwen Duisburg, die nun endgültig beschlossene Sache ist, Thema in der Öffentlichkeit.

"Das war für uns alle nicht einfach. Man kann vor den Spielern nur den Hut ziehen, dass sie es trotzdem geschafft haben, sich so hervorragend auf den Sport zu konzentrieren."

Das ist Förderers Schützlingen tatsächlich in beeindruckender Manier gelungen. Der dreiwöchigen Pause gingen zwei erfolgreiche Auftritte gegen Mannschaften an der Tabellenspitze voraus. Gegen den Wilhelmshavener HV setzte sich der OSC mit 25:18 durch, beim TSV Bayer Dormagen siegten die Olympischen mit 30:29. Still und heimlich haben die Rheinhauser den Kontakt zum oberen Tabellendrittel hergestellt. "Wir peilen jetzt den fünften Platz an", gibt sich Förderer fünf Spiele vor dem Saisonende kämpferisch. Zunächst hat der Übungsleiter aber nur den kommenden Gegner auf dem Zettel.

Morgen (16 Uhr) geht es an der Krefelderstraße gegen den Aufsteiger VfL Gladbeck. Förderer: "Wir haben mit Gladbeck noch ein Hühnchen zu rupfen. Im Hinspiel haben wir dort gar nicht gut ausgesehen." Nach einer 11:10-Halbzeitführung unterlag der OSC mit 24:26. Auch beim VfL Gladbeck zeigte die Formkurve zuletzt steil nach oben. Auf einen Heimsieg gegen den OHV Aurich (28:27) folgte ein 39:25-Kantersieg bei der TSG A-H Bielefeld. "Wir werden auf eine kompakte 6:0-Deckung treffen. Darauf müssen wir uns bestmöglich einstellen", weiß Förderer um die Stärken des Gegners. Die aktuelle Mannschaft wird die Saison ausnahmslos zu Ende spielen. Morgen fällt nur Maik Schneider aus (Schultereckgelenkssprengung).

(tob)
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