Eishockey EVD: Sechs Punkte als Pflichtaufgaben

Die Tabelle in der Eishockey-Oberliga hat sich inzwischen glatt gezogen. Und siehe da, der Fuchs ist auf Rang vier gerutscht. Nauheim und Essen nutzten den spielfreien Abend des EVD, um sich in bessere Position zu bringen.

Doch da ist nichts, was sich nicht in einem "persönlichen Gespräch" regeln ließe. Der Fuchs bekommt Gelegenheit, im direkten Vergleich den zweiten Rang zurückzuerobern. Fürs Wochenende stehen aber zunächst Pflichtaufgaben auf dem Programm. Heute Abend um 19.30 Uhr schaut der Herner EV mal wieder in der Scania-Arena vorbei.

Am Sonntag geht es dann nach Unna zu den Königsborn Bulldogs. Den Tabellenvorletzten sollte man selbst mit offenen Schnürsenkeln schlagen können. Mithin sechs Zähler sind Pflicht, auch wenn Herne die Mannschaft von Trainer Andreas Lupzig in dieser Saison zweimal ärgerte konnte. Das 4:6 daheim und das 4:5 nach Penalty gegen die Jungs vom Gysenberg gehören zu den Saucenflecken auf dem Saisontischtuch. Inzwischen schlabbert die Mannschaft aber nicht mehr.

Das erleichtert dem Chef Ralf Pape die Entscheidung über mögliche Verstärkungen, die bis zum Ende der Wechselfrist am Samstag erledigt sein müssen. Pape sagt klar: "Wir spielen mit dieser Mannschaft die Saison zu Ende." Der Chef setzt dabei darauf, dass Verteidiger Toni Bader alsbald in den Kader zurückkehrt. Kapitän Franz Fritzmeier hofft Anfang Februar auf sein Comeback. "Damit haben wir neun Verteidiger und 13 Stürmer, die sich sowohl in der Kabine als auch in ihren Blöcken gut verstehen. Da bringe ich keine Unruhe rein", so Pape.

(RP)
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