Volleyball Doppelschicht zum Jahresabschluss

Volleyball · Das gab es lange nicht mehr bei den Volleyballern des Rumelner TV. Zwei Niederlagen in Folge – da müssen die RTV-Spieler lange zurückdenken. In der vergangenen Saison marschierten die Rumelner nahezu konkurrenzlos zum Zweitliga-Aufstieg. Und als Neuling starteten die Schützlinge von Trainer Freddy Gies in der 2. Bundesliga-Nord auch unverhofft gut in die Saison.

Das gab es lange nicht mehr bei den Volleyballern des Rumelner TV. Zwei Niederlagen in Folge — da müssen die RTV-Spieler lange zurückdenken. In der vergangenen Saison marschierten die Rumelner nahezu konkurrenzlos zum Zweitliga-Aufstieg. Und als Neuling starteten die Schützlinge von Trainer Freddy Gies in der 2. Bundesliga-Nord auch unverhofft gut in die Saison.

Zuletzt aber geriet der Rumelner Motor ein kleines wenig ins stottern. Gegen die Teams aus Solingen und Lüneburg kassierte der Aufsteiger zwei Pleiten. Die Letzte, daheim gegen die TSG Solingen, fiel dabei mit 0:3 auch noch richtig deutlich aus.

"Zwei Mal in Folge als Verlierer vom Platz zu gehen, das ist für meine Jungs ein ungewohntes Gefühl geworden. Aber ich denke, dass die meisten schon lange genug dabei sind und ihre Köpfe trotzdem bis zum Wochenende freibekommen", blickt Fredy Gies auf die letzte Doppelschicht seiner Mannschaft vor dem Jahreswechsel voraus. Schließlich würde er nur allzu gern den Hebel so kurz vor dem Ende der Hinrunde noch einmal umlegen.

Da kommt es Freddy Gies gerade recht, dass sich am Wochenende zwei Kellerkinder mit dem RTV messen wollen: "Na klar, ist das besser für uns. Aber leicht werden diese Aufgaben sicherlich auch nicht." Zunächst müssen die RTV'ler am Samstagabend zum Nachholspiel zur DJK Dellbrück reisen.

Das Spiel, das eigentlich schon Ende September ausgetragen werden sollte, wurde damals wegen eines tragischen Unfalls eines Dellbrücker Spielers verlegt. "Durch eine Verlegung kommt man natürlich immer in Verzug. Aber manchmal sind andere Dinge einfach wichtiger als der Sport. Die Doppelbelastung macht das Ganze jetzt aber sicher nicht einfacher für uns", erklärt Gies.

Wenn die Hürde beim Tabellenvorletzten genommen wurde, müssen die Rumelner schon am Sonntag um 16 Uhr an der Krefelder Straße wieder ran. Dann reist der Tabellenzwölfte SV Lindow/Gransee nach Duisburg. Die Zielvorgabe ist klar: "Es kann für uns nur das Ziel sein, zwei Siege einzufahren", sagt Freddy Gies.

(tob)
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