Olympischen Spiele in London Die Sportstadt bei Olympia

Düsseldorf · Düsseldorf hinterließ einen ausgezeichneten Eindruck bei den Olympischen Spielen in London. Nicht nur, dass mit Lukas Müller (RC Germania), Jessica Mager (Sportschießen), Timo Boll und Patrick Baum (beide Tischtennis) vier Sportler bei den Spielen dabei waren, dass Müller mit dem Deutschland-Achter Ruder-Gold gewann und Boll Mannschaftsbronze holte, nein Düsseldorf war tagtäglich in der englischen Hauptstadt präsent.

Olympia 2012: So schnitten die Teilnehmer aus der Region ab
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Foto: dpa, Christian Charisius

Die Messe Düsseldorf organisierte mal wieder das "Deutsche Haus", also den Olympia-Treffpunkt für Sportler, Trainer, Betreuer, Funktionäre, Partner, Medien und Fans. Die Düsseldorfer Band "Fresh Music Live" heizte tagtäglich die Stimmung an. Mehr Düsseldorf bei Olympischen Spielen geht kaum.

Aber eben nur kaum, denn die "Sportstadt Düsseldorf" präsentierte sich für einen Tag im Deutschen Haus in London. Höhepunkt der Veranstaltung, der rund 1200 Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik beiwohnten, waren die Besuche der Düsseldorfer Medaillengewinner Müller und Boll. "Dass sich die Landeshauptstadt Düsseldorf hier im Deutschen Haus präsentiert, unterstreicht den Begriff Sportstadt in Zusammenhang mit Düsseldorf. Es ist toll, dass so viele bekannte Gesichter vor Ort sind und uns Sportler bei unseren Wettkämpfen unterstützen", erklärte der 25-jährige Müller.

Zu den Gästen zählten u.a. auch Düsseldorfs Sportdezernent Burkhard Hintzsche. "Wir haben uns als Sportstadt mit internationalem Rang beim größten Sportereignis der Welt präsentiert. Der Besuch von Lukas Müller hat mich besonders gefreut und dem Abend großen olympischen Glanz verliehen", erklärte Hintzsche.

Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) untermauerte Düsseldorfs Ruf als Sportstadt. "Die Stadt Düsseldorf trägt den Namen Sportstadt aufgrund ihres Facettenreichtums und ihrer Kontinuität zu Recht", meinte Vesper.

(ila)
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