Duesseldorf Photo Weekend Zehn Tipps für das Foto-Wochenende

Düsseldorf · Am Freitag startet das Duesseldorf Photo Weekend. Hier einige Ausstellungen, deren Adressen etwas versteckt in den Stadtteilen liegen.

 Auf die spröden Wände im Kunstraum „The Box“ hängt Fotograf Robert Boday seine Hochglanzbilder.

Auf die spröden Wände im Kunstraum „The Box“ hängt Fotograf Robert Boday seine Hochglanzbilder.

Foto: Holger Lodahl

FiftyFifty-Galerie in Eller

Unter dem Titel „Familia“ zeigt die Fotokünstlerin Katharina Mayer ihre Familienaufnahmen. Zu sehen sind zum Beispiel Bilder von Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel mit Frau Vera und Kindern. Auch Schriftsteller Navid Kermani mit Familie hat Katharina Mayer vor ihre Kamera geholt. Wo: Jägerstraße 15.

Atelier am Eck in Bilk

Die Präsentation „Back from Moscow“ thematisiert die baulichen Veränderungen in der russischen Hauptstadt. Erika Anna Schumacher und Wanda Regina Koller sind die ausstellenden Künstlerinnen. Wo: Himmelgeister Straße 107e.

Kunstarchiv in Kaiserswerth

„Kohlebunker“ heißt die Werkschau mit Werken des Düsseldorfer Künstlerehepaars Bernd und Hilla Becher. Die Aufnahmen der beiden basieren auf ihren Reisen zu Industrieanlagen. So veranschaulichen etwa Bilder von Zechenanlagen eine überwiegend vergangene Arbeitswelt. Wo: Stiftsgasse 1.

Galerie plan.d. in Flingern

Zu Gast sind zehn Studierende der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sie zeigen ihre künstlerischen Positionen zum Thema „Interieur“. Durch die Werke soll ein Dialog zwischen Fotografie, Raum, Zeit und dem persönlichen Empfinden entstehen. Wo: Dorotheenstraße 59.

The Box in Pempelfort

Die Ausstellung zeigt Werke von Robert Boday, der als freier Künstler in Düsseldorf-Unterbilk arbeitet. Durch die Naturporträts möchte der 68-Jährige der Wirklichkeit Spuren einer poetischen Ordnung abgewinnen. Wo: Duisburger Straße 97.

Julia Stoschek Collection in Oberkassel

Die Arbeiten von acht jungen, chinesischen Gegenwartskünstlern stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „New Metallurgists“. Thematisiert wird die zunehmende Komplexität der modernen chinesischen Gesellschaft. Wo: Schanzenstraße 54.

Konfuzius Institut in Friedrichstadt

Auch Yolanda vom Hagen hat sich mit China beschäftigt. „Und in Wirklichkeit ist China blau“ heißt die Ausstellung, die Veränderungen in den Städten zeigt ebenso wie die Beziehungen der Menschen zueinander. Am Samstag (11 Uhr) und am Sonntag (15 Uhr) ist Yolanda vom Hagen zu Gast und spricht über ihre Arbeit. Wo: Graf-Adolf-Straße 63.

Stiftung Imai im Hafen

Jeweils Freitag, Samstag und Sonntag sind in Dauerschleifen von 19 bis 22 Uhr Filmsequenzen verschiedener Künstler zu sehen. Unter andere haben Gabriele Horndasch, Adnan Softic und Miriam Gossing ihre Werke dem Projekt beigesteuert. Wo: Zollhof 13.

Projektraum RFK in Stadtmitte

Das Künstlerduo Sebastian Wickeroth und Timo Kube von der Kunstakademie Münster präsentiert seine Ausstellung „Skindeep“. Die Spezialität der beiden ist der Angriff auf die Natur und die sinnliche Bearbeitung von Materialien. Wickeroth bearbeitet seine Bilder mit sanften Farben, Kube wiederum Feuersteine, um Bezüge zum menschlichen Körper herzustellen. Wo: Börnerstraße 10b.

Direct Art Gallery in Carlstadt

Die Fotografin Christine Denck hat sich mit „Alphonsine Terego“ ein Alter Ego geschaffen. In den Inszenierungen der Künstlerin erlebt Terego allerhand Abenteuer und erweitert ihr Eigenleben. In den Bildern der Schau „Ich würde auch mit Euch tanzen“ verliert sich zunehmend die Tatsache, dass Alphonsine Terego eine Kunstfigur ist und an Fäden hängt. Wo: Citadellstraße 15.

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