Bald nötig für Nahverkehr und Einkaufen Düsseldorf verteilt kostenlose FFP2-Masken an Bedürftige

Düsseldorf · Bald sind die günstigeren OP-Masken im Nahverkehr und beim Einkaufen nicht mehr erlaubt. Die Stadt Düsseldorf stattet sozial Schwache mit den nun vorgeschriebenen, deutlich teureren FFP-2 Masken aus. Oberbürgermeister Keller sieht die Landeshauptstadt auch für die erweiterte Testpflicht gut gerüstet.

 Wer den Nahverkehr nutzt, müss künftig eine FFP2- oder KN95-Maske tragen.

Wer den Nahverkehr nutzt, müss künftig eine FFP2- oder KN95-Maske tragen.

Foto: dpa/Marijan Murat

Die Stadt stattet Menschen mit geringem Einkommen mit kostenlosen FFP2-Masken aus – damit sie den Nahverkehr nutzen und einkaufen gehen können. Kostenpflichtiger Inhalt Die Bund-Länder-Konferenz hatte beschlossen, dass die bislang akzeptierten, erheblich günstigeren OP-Masken bald nicht mehr zulässig sind. Eine Landesverordnung für NRW wird bis Mittwoch erwartet. Die Stadt verteilt die Masken gegen Vorlage des Düsselpasses in den Impfstellen Heinrich-Heine-Allee und Impfzentrum 2.0 an der Hinterseite des Hauptbahnhofs und am Impfmobil. Den Düsselpass erhalten Bezieher von Sozialleistungen sowie Düsseldorfer mit entsprechend geringem Einkommen.

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) lobt die Beschlüsse, die eine Verschärfung der Coronaschutzauflagen vorsehen. Durch die Ausweitung der Testpflicht wird ein höherer Andrang an Teststellen erwartet. Keller sieht Düsseldorf mit rund 500 Standorten gut gerüstet.

(arl)
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