Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag Was Bund und Länder beraten werden

Berlin · An diesem Freitag wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Omikron-Welle entscheiden. Der Expertenrat hat seine Stellungnahme vorgelegt: Es drohen schärfere Kontaktbeschränkungen, zugleich könnten die Quarantänezeiten für bestimmte Gruppen verkürzt werden.

 Bundeskanzler Olaf Scholz (Mitte) kommt neben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (r.) und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, zu einer Pressekonferenz nach einer MPK (Archivfoto).

Bundeskanzler Olaf Scholz (Mitte) kommt neben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (r.) und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, zu einer Pressekonferenz nach einer MPK (Archivfoto).

Foto: dpa/Michael Kappeler

Unter dem Druck hochschnellender Infektionszahlen wollen Bund und Länder über dringende zusätzliche Corona-Maßnahmen entscheiden. Bei der ersten Beratung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten im neuen Jahr stehen an diesem Freitag vor allem Vorkehrungen gegen die ansteckendere Virusvariante Omikron im Mittelpunkt. Im Gespräch war eine einheitliche Linie bei weitergehenden Vorgaben für Zugang nur für Geimpfte und Genesene (2G). Für Personal in wichtigen Versorgungsbereichen sollen wohl Quarantänezeiten mit Absicherung durch Labortests verkürzt werden. Zu einer allgemeinen Impfpflicht zeichnet sich kein eiliger Beschluss noch im Januar ab. Ein Überblick der Themen.