WDR-Dreh in Dormagen Umweltschützer stellen ihre Arbeit im Fernsehen vor

Dormagen · Der WDR stellt am Mittwoch Abend Projekte und Beweggründe von drei Bürgerinitiativen aus Dormagen und Neuss vor, die sich im Umwelt und Naturschutz engagieren.

 Bei den Dreharbeiten in den Feldern.

Bei den Dreharbeiten in den Feldern.

Foto: Arno Kandler

Die Bürgerinitiative Lebenswertes Delrath kümmert sich seit Jahren mit viel Engagement um die örtlichen Belange, ihre Aufmerksamkeit  ist dabei aber auch regional sehen. Vor allem wenn es Themen betrifft, die mit Umwelt und Klimaschutz zu tun haben. Um diese beiden Bereiche geht es am heutigen Mittwoch, wenn das WDR in seiner Fernsehsendung „Markt“ ab 20.15 Uhr Klimaschutzkonzepte und Planungen in Neuss und in der Region vorstellt.

Dann sind die Delrather um Peter Jacobs und den Vorsitzenden Nikolaus Wiesenberger und ihre Projekte  ein Teil der Sendung und nicht nur sie: Auch die seit dem vergangenen Jahr recht aktive Initiative „Der Wald bleibt“ in Dormagen  sowie die Bürgerinitiative Elvekum aus dem Neusser Süden sind dabei. Diese Initiative agieren nicht für sich: „Unsere Bürgerinitiativen tauschen sich regelmäßig zu den Themen in unserer Region aus und unterstützen uns gegenseitig bei unserer Arbeit“, sagt Dorothee Helten.

Immer wieder geht es ihnen dabei um die Auswirkungen der Planungen in der Region Neuss Süd und Dormagen auf Mensch, Umwelt, Klima und Natur. „Flächenversiegelungen in großem Umfang für Gewerbe und Wohnbebauung, Bürotürme, der geplante Autobahnanschluss Delrath mit einer vierspurigen Zuführung durch die Felder“, zählt Helten auf. „Und das auf engstem Raum zwischen Neuss-Norf/-Uedesheim und Dormagen. Was zu viel ist, ist einfach zu viel“, findet sie.

Die klare gemeinsame Frage und Forderung  der drei Initiativen lautet: „Wann findet insbesondere in Anbetracht der Klimadiskussion endlich ein Umdenken in Politik und Verwaltung statt?“

(schum)
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