Grüne in Dormagen fordern Lärmschutz in Hackenbroich überprüfen

Hackenbroich · Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen trafen sich am vergangenen Freitag mit Anwohnern an der Salm-Reifferscheidt-Allee in Hackenbroich.

 Die Grünen setzen sich in Hackenbroich für Lärmschutz ein.

Die Grünen setzen sich in Hackenbroich für Lärmschutz ein.

Foto: Grüne

Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen trafen sich am vergangenen Freitag mit Anwohnern an der Salm-Reifferscheidt-Allee in Hackenbroich. Hintergrund ist der in den 1980-iger Jahren angelegte Lärmschutzwall, der die Anwohner des direkt angrenzenden Wohngebietes vor zu großer Lärmbelästigung schützen soll.

An einigen Stellen ist der Wall, der sich über Teile der K36 und der K18 erstreckt, deutlich niedriger als an anderen Stellen. Teilweise lässt sich sogar fast auf die Gartenterrassen schauen. Durch zunehmendes Gewerbe und viel Verkehr in den letzten Jahrzehnten ist die Lärmsituation neu zu bewerten.

„Als wir das Grundstück kauften und bauten, hatten wir ganz andere Lärmvoraussetzungen als heutzutage. Es gibt Zeiten, in denen der Verkehrslärm wirklich unerträglich ist, sagte ein Anwohner.

„Im Rahmen des Lärmaktionsplans der Stadt Dormagen ist dieser Wall ein neuralgischer Punkt“, sagt Martin Pehe, planungspolitischer Spreche, „der von der Verwaltung auf Lärmschutz überprüft werden müsste, erst recht auch im Zuge des geplanten Rewe-Marktes auf der gegenüberliegenden Seite“.

(NGZ)
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