Erfolg für Dormagen LVR zeichnet Stadt mit 10.000 Euro aus

Dormagen · Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat die Stadt mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro für ihr vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ausgezeichnet.

  Erik Lierenfeld, Sarah Lutz und Christoph Beyer (LVR).

 Erik Lierenfeld, Sarah Lutz und Christoph Beyer (LVR).

Foto: Ludolf Dahmen Fotografie /LVR

Die gemeinsame Grundlage für das BEM-Verfahren stellt eine Dienstvereinbarung dar. Die Jury des LVR-Inklusionsamtes haben vor allem die Darstellung der gemeinsamen Grundlage und Ziele sowie die Einleitung und Umsetzung von Maßnahmen und betrieblichen Angeboten zur Eingliederung überzeugt. Auch bei der Beschäftigung von Mitarbeitenden mit einer Schwerbehinderung liegt die Stadtverwaltung Dormagen mit mehr als sieben Prozent über der gesetzlichen Quote von fünf Prozent.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Sie bestätigt unsere gute Inklusionsarbeit und betont die Wichtigkeit einer Wiedereingliederung“, sagte Sarah Lutz, BEM-Beauftragte der Stadt. Bürgermeister Erik Lierenfeld: „Es ist unser Ziel, die Mitarbeitenden, die wieder einsteigen wollen und können, größtmöglich dabei zu unterstützen und sie zu begleiten.“ Christoph Beyer, Leiter des LVR-Inklusionsamtes, übergab die Auszeichnung an Sarah Lutz und ergänzte: „Ihre Bewerbung hat die Jury des LVR auf ganzer Linie überzeugt, unter anderem weil das BEM-Verfahren durch eine hohe Transparenz geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden ausführlich über die Angebote Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagements informiert sind und kümmern sich präventiv um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden. Dieses zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Handeln zeichnet der LVR gerne aus.“ Die Stadt beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende. Es bestehen ein gewählter Personalrat, eine gewählte Schwerbehindertenvertretung sowie eine Gleichstellungsbeauftragte.

(NGZ)
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