Sturmschäden in NRW Umgestürzte Bäume und Dixiklos - viele Einsätze nach Tief „Hermine“

Velbert · In vielen Teilen Nordrhein-Westfalens musste die Feuerwehr nach Sturmtief „Hermine“ zum Einsatz ausrücken. In den meisten Fällen waren umgestürzte Bäume das Problem.

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Schäden durch Sturmtief „Hermine“ in NRW

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Foto: Feuerwehr Velbert

Sturmtief „Hermine“ hat am Sonntag viele Feuerwehreinsätze verursacht. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. In den meisten Fällen mussten wie in Velbert (Kreis Mettmann) oder Gangelt (Kreis Heinsberg) umgestürzte Bäume von den Straßen entfernt werden. In Langenberg (Kreis Gütersloh) drohte, eine Kaminabdeckung auf die Straße zu stürzen, in Wetter (Ennepe-Ruhr-Kreis) wehten die starken Windböen einen Bauzaun und - wie auch an anderen Orten - ein Dixiklo auf eine Fahrbahn.

In Selfkant (Kreis Heinsberg) hatte sich eine Blechplatte von einem Hausdach gelöst und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Mit Hilfe einer Drehleiter konnte die Feuerwehr das Blech provisorisch am Dach befestigen.

Die Woche startet mit vielen Wolken und Schauern. Auch starke Böen ziehen immer wieder über NRW. In Lagen zwischen 400 und 600 Metern könnten bis Montagmorgen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee fallen, in Staulagen vereinzelt sogar bis zu 25 Zentimeter.

(chal/dpa)
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