LeverkusenPolizei sucht erneut nach 16-Jähriger
Die Suche geht weiter: Die Polizei hat zum wiederholten Mal einen Aufruf gestartet, mit der sie in der Öffentlichkeit nach einer Jugendlichen (16) aus Gütersloh sucht.
Die Stadt Gütersloh im Nordosten von Nordrhein-Westfalen liegt im Landesteil Westfalen und gehört dort zum Regierungsbezirk Detmold. Gütersloh gehört zusammen mit Bielefeld im Nordosten und Paderborn im Südosten zu den drei ostwestfälischen Großstädten.
Geografisch befindet sich die Großstadt südwestlich des Teutoburger Waldes auf einer Höhe von 75 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 112 Quadratkilometern.
Gütersloh gehört zusammen mit Bielefeld im Nordosten und Paderborn im Südosten zu den drei ostwestfälischen Großstädten. Regiert wird Gütersloh seit 2020 vom deutschen Musikproduzenten, Eventmanager und Lokalpolitiker Norbert „Nobby“ Morkes. Insgesamt viermal war der Vorsitzende des Vereins „Bürger für Gütersloh“ (BfGT) als Bürgermeisterkandidat angetreten, ehe er bei der Kommunalwahl 2020 die Stichwahl gegen den amtierenden Bürgermeister Henning Schulz (CDU) mit 57,86 Prozent der Stimmen für sich entschied.
Die Stadt Gütersloh unterhält freundschaftliche Beziehungen zu fünf Partnerstädten: Seit 1977 besteht die Städtepartnerschaft zum zentralfranzösischen Châteauroux. Mit dem englischen Verwaltungsbezirk Broxtowe gibt es Beziehungen seit 1978, 1989 kam die polnische Großstadt Graudenz hinzu. Zur schwedischen Kupferbergbaustadt Falun gibt es Verbindungen seit 1994, und die jüngste Städtepartnerschaft unterzeichnete Gütersloh 2008 mit dem russischen Maschinenbauzentrum Rschew.
Die Großstadt Gütersloh ist gegliedert in acht Stadtteile: Neben dem gleichnamigen Stadtteil Gütersloh, der mit knapp 68.000 Einwohnern und rund 51 Quadratkilometern der größte Ortsteil ist – gut 65 Prozent aller Bewohner Gütersloh leben in diesem Stadtteil – gehören auch die Gemeinden Avenwedde, Ebbesloh, Friedrichsdorf, Hollen, Isselhorst, Niehorst und Spexard dazu. Der einwohnerschwächste der acht Ortsteile ist Ebbesloh, das sich auf rund 3,5 Kilometern im nördlichsten Zipfel der Großstadt erstreckt. In ihm leben gerade einmal 88 Einwohner.
Friedrichsdorf hingegen ist mit nicht einmal einem Quadratkilometer der dichtbewohnteste Ortsteil im Osten der Stadt. Insgesamt leben hier über 1500 Gütersloher in direkter Nachbarschaft zu Bielefeld. Die Gemeinden wurden im Rahmen der Kommunalreform 1969 zur Großstadt Gütersloh eingegliedert.
Das Stadtgebiet von Gütersloh ist durchzogen von feinen Wasseradern. Die wichtigsten Flüsse sind dabei die Dalke, ein 24 Kilometer langer rechtsseitiger Nebenfluss der Ems, sowie die Wapel, ein fast 36 Kilometer langer linksseitiger Nebenfluss der Dalke. Beide fließen im Westen Güterslohs unweit der Stadtgrenze in die Ems. Darüber hinaus quert auch die Lutter von Bielefeld kommend den Norden der Stadt von Osten nach Westen auf einer Länge von 25 Kilometern. Außerdem durchqueren fast ein Dutzend Bäche und Nebengewässer der Dalke und Wapel, wie der Bekelbach, der Knisterbach oder der Reiherbach, die ostwestfälische Großstadt.
Seit Ende 2018 gehört Gütersloh mit seinen aktuell 100.664 Einwohnern, neben Bielefeld und Paderborn, zu den drei ostwestfälischen Großstädten. Seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wächst Gütersloh. Im Dezember 2018 knackte die ostwestfälische Stadt die 100.000 Einwohner-Marke und stieg somit zur Großstadt auf. Gütersloh ist damit die 81. Großstadt Deutschlands und nach Bielefeld und Paderborn die drittgrößte im Regierungsbezirk Detmold. Knapp zwölf Prozent der Gütersloher Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund.
In Gütersloh gibt es einiges zu entdecken: Neben dem Stadt- und Westfälischen Kleinbahn- und Dampflockmuseum beherbergt die ostwestfälische Großstadt auch das Miele-Museum. Hier wandern Besucher auf den historischen Pfaden des Gütersloher Hausgeräteherstellers Miele. Auch architektonisch hat Gütersloh viel zu bieten – etwa die alten Kirchtürme und die klassischen Fachwerk- und Dielenhäuser.
Einen Abstecher wert ist der Stadtpark Gütersloh, der 1912 um einen Botanischen Garten erweitert wurde und sogar vom europäischen Gartennetzwerk mit dem Green Flag Award ausgezeichnet wurde. Eine fast 40 Hektar große Freizeitanlage ist der Mohns Park mit Kinderplanschbecken, Minigolf-Parcours, Billardgolf-Anlage, Sportplätzen, Kneippbecken und Rollhockeyanlage. Sogar eine Freilichtbühne mit 1100 Sitzplätzen findet sich auf dem Gelände wieder. Gütersloh beheimatet darüber hinaus drei Naturschutzgebiete, die insgesamt fast drei Prozent des Stadtgebiets bedecken.
Aktuelle News und weitere Infos zu Gütersloh finden Sie hier.
Die Suche geht weiter: Die Polizei hat zum wiederholten Mal einen Aufruf gestartet, mit der sie in der Öffentlichkeit nach einer Jugendlichen (16) aus Gütersloh sucht.
Zwei Spielteilnehmer aus Nordrhein-Westfalen sind bei den Ziehungen der Lotterie Eurojackpot und LOTTO 6aus49 am Wochenende zu Millionären geworden.
Angeklagt waren die beiden Tierärzte des Kreises Gütersloh, weil sie gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben sollen. Jetzt wurde das Verfahren eingestellt.
Der Hausgerätehersteller Miele will wegen sinkender Nachfrage nach seinen Produkten weltweit 2700 Stellen streichen oder verlagern – Werke schließen will das Unternehmen aber nicht.
Meinung · Der FC Wegberg-Beeck trennt sich einen Tag vor dem Nachholspiel gegen Fortuna Köln von Cheftrainer Mark Zeh. Aufgrund der Tabellenplatzierung kommt das unerwartet, intern war Zeh aber schon länger umstritten.
Nach zuletzt drei Siegen in Serie musste die „Zwote“ am Wochenende gegen Wiedenbrück einen Dämpfer im Kampf gegen den Abstieg einstecken. Nun muss sie im ersten Auswärtsspiel des Jahres an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Welche Tücken das Tabellenschlusslicht aus Velbert hat.
Die neuen Zahlen zeigen, die Lage wird nicht besser, sondern schlechter. Eltern beklagen aber: Das, was ihnen das Leben immer wieder so richtig schwer macht, wird durch die Statistik noch nicht mal erfasst.
Während der Corona-Jahre wuchs das Geschäft des Gütersloher Familienkonzerns sehr stark, jetzt kommt der Rückschlag: Weil weltweit Überkapazitäten mit „weißer Ware“ auf den Markt drücken, werden die Waschmaschinen künftig in Polen montiert.
Janina Lohr ist die neue Energiemanagerin des Rhein-Kreises Neuss. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisdezernent Harald Vieten begrüßten die 37-Jährige nun in ihrem Amt.
Das Familienunternehmen aus Gütersloh hat sich erfolgreich durch die Pandemie gekämpft und zuletzt gute Zahlen vorgelegt. Jetzt kämpft Miele mit der Marktlage - und plant einen Stellenabbau.
Es geht um konkrete Hilfe für geflüchtete Menschen in Notunterkünften, um Unterstützung für Studierende oder um Musik als Lichtblick. Minister Nathanael Liminski (CDU) ruft weitere Städte zur Beteiligung auf
Eine Broschüre soll über Kunst im öffentlichen Raum im Rheinisch-Bergischen Kreis und in den Nachbarkreisen aufklären und den Sinn der Werke herausarbeiten.
Spiel des Tischtennis-Drittligisten DJK Holzbüttgen in Berlin fällt aus. Jetzt droht dem Team um Kapitänin Jana Vollmert sogar eine Geldstrafe.
Ein 48 Jahre alter Motorrollerfahrer ist am Donnerstagmorgen bei einem schweren Verkehrsunfall in Gütersloh getötet worden.
Die jungen Schweine waren auf dem Transport zum Schlachthof geboren worden. Üblicherweise werden sie wie die anderen Schlachttiere in einer Gasanlage getötet.
Dem Verbrechen in Gütersloh war damals eine 67 Jahre alte Frau zum Opfer gefallen. Die Frau hatte ein Fest auf einem Bauernhof besucht und war nicht nach Hause zurückgekehrt.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem 30-Jährigen ursprünglich Mord vorgeworfen. Laut Gutachten stach der Mann 98-mal auf die junge Frau aus dem Kreis Gütersloh ein.
Eine Broschüre bietet interessierten Bürgern Informationen zu Kunstwerken, die sie im eigenen Stadtbild erleben können. Auch die Bergstadt ist vertreten.
Die Broschüre stellt 67 Kunstwerke im öffentlichen Raum kurzgefasst vor. Alle Werke sind nach 1945 entstanden. Mit dabei ist auch der Ratinger Kunstweg.
Kunstwerke können in Mettmann nicht nur im Museum und in Galerien besichtigt werden. An vielen Ecken der Stadt findet man Kunst im öffentlichen Raum – von der Installation bis zur Skulptur. Eine Broschüre stellt sie vor.
Alle Werke sind nach 1945 entstanden und in den Städten Wuppertal, Solingen, Remscheid und im Oberbergischen Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Kreis Mettmann in Hilden, im Neandertal, in Monheim, Ratingen und Wülfrath zu sehen.
67 Kunstwerke im öffentlichen Raum stellt eine neue Broschüre vor, die es kostenlos in Museen und touristischen Einrichtungen gibt.
Nach einem Gewitter ist es auf den Autobahnen 2 nahe Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) und 33 bei Bielefeld zu mehreren Unfällen gekommen. Es entstand ein hoher Blechschaden.
Update · Eine Anschlagsdrohung löst am Montag einen Großeinsatz am Bielefelder Hauptbahnhof aus. Am Abend gibt es Entwarnung. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Der Haushaltsgerätehersteller Miele hat sich auch die restlichen Anteile am Düsseldorfer Grillspezialisten Otto Wilde Griller gesichert.
Gütersloh ist Landkreis und Kreisstadt zugleich. Als Gebietskörperschaft beheimatet der Kreis Gütersloh aktuell insgesamt 346.818 Einwohner und ist somit der größte Kreis im Regierungsbezirk Detmold. Der Kreis Gütersloh besteht seit der Gebietsreform von 1973 und bildete sich damals aus den Kreisen Wiedenbrück und Halle in Westfalen. Im Norden grenzt der Kreis Gütersloh an den Landkreis Osnabrück in Niedersachsen an, im Osten an Bielefeld und dem Kreis Lippe, im Südosten an Paderborn und Soest und im Westen am Kreis Warendorf.
Zum Kreis Gütersloh gehören die Städte Borgholzhausen, Gütersloh, Halle in Westfalen, Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Verl, Versmold, und Werther in Westfalen. Darüber hinaus gehören auch die Gemeinden Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Steinhagen dazu. Regiert wird der Kreis vom Kreistag, bestehend aus 72 Mitgliedern. Landrat ist seit 1999 Sven-Georg Adenauer (CDU), Enkel des berühmten Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963.
Die heutige Großstadt Gütersloh gibt es erst seit der Kommunalreform 1969. Die erste urkundliche Erwähnung von Gütersloh allerdings reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. In einer Urkunde des Bischofs von Osnabrück wird die Ortschaft Gütersloh im Jahr 1184 erstmals erwähnt. Die heute angehörigen Ortsteile, wie etwa Isselhorst (1050), Spexard, Pavenstädt und Nordhorn (1088) oder Ebbesloh (1151) fanden bereits wesentlich früher eine schriftliche Erwähnung. Im 16. Jahrhundert war das heutige Stadtgebiet eines von fünf historischen Territorien. Das Dorf Gütersloh gehörte damals zur Herrschaft Rheda und wechselte im Laufe der Geschichte seine Zugehörigkeit. Nach vielen Gefechten und Kriegen wurden Gütersloh am 8. Dezember 1825 von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen die Stadtrechte verliehen.