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3G-Schwerpunktkontrollen angekündigt Wie NRW die Corona-Regeln im ÖPNV durchsetzen will

Düsseldorf · Wird die 3G-Regel in Bussen und Bahnen auch eingehalten? Das will das NRW-Verkehrsministerium bei Schwerpunktkontrollen in den kommenden Tagen herausfinden. Bei Verstößen drohen Geldstrafen.

 Ob sich die Fahrgäste an 3G halten, sollen in den nächsten Tagen verschärft kontrolliert werden.

Ob sich die Fahrgäste an 3G halten, sollen in den nächsten Tagen verschärft kontrolliert werden.

Foto: dpa/Robert Michael

Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium hat für die kommenden Tage Schwerpunktkontrollen zur 3G-Regel in Bussen und Bahnen angekündigt. Bei der gemeinsamen Aktion mit den Betreibern, der Bundespolizei und den Ordnungsämtern der Kommunen sollen Fahrgäste belegen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind.

„Wird kein Zertifikat vorgezeigt, können die Verkehrsunternehmen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Fahrgast aus dem Fahrzeug verweisen“, so das Ministerium. Wer nicht geimpft, genesen oder getestet ist, müsse zudem mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen.

Die Landesregierung unterstützt Bus- und Bahnunternehmen nach eigenen Angaben mit 28 Millionen Euro, um zusätzliches Personal zur Durchführung der Kontrollen der 3G-Regel zu finanzieren. Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) sagte am Donnerstag: „Es ist ein Zeichen des Respekts, der Vernunft und des wertschätzenden Umgangs miteinander, dass alle Fahrgäste eine Schutzmaske tragen und sich an die 3G-Regel halten.“

(ldi/dpa)
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