24. Juni bis 2. Juli Filmfest München: Filme aus aller Welt

München (rpo). Mit dem südafrikanischen Film "Drum" fällt am Freitag der Startschuss für das Filmfest in München. Die Bayrische Hauptstadt ist vom 24. Juni bis 2. Juli Treffpunkt für 1.500 akkreditierte Journalisten und Fachbesucher sowie rund 10.000 Zuschauer. Auf riesigen Leinwänden werden dem Publikum 200 Filme aus 32 Ländern präsentiert. Neben der legendären Berlinale ist das Filmfest das zweitgrößte Festival in Deutschland, so die Veranstalter.

Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr dem japanischen Film. 18 japanische Produktionen der vergangenen 15 Jahre sollen einen Einblick in das filmische Schaffen des Landes gewähren. Darüber hinaus würdigen Retrospektiven das Werk der Regisseure Kiyoshi Kurosawa und Keisuke Kinoshita. In weiteren Reihen sind unter anderem neue deutsche Kino- sowie Fernsehfilme zu sehen, außerdem aktuelle Streifen aus Frankreich, Italien und Lateinamerika.

Die Veranstalter erwarten für dieses Jahr rund 100 Regisseure und Schauspieler aus aller Welt, darunter Daniel Brühl, Luc und Jean-Pierre Dardenne, Judi Dench, August Diehl, Richard Eyre, Kuroswa, Zola Maseko, Goran Paskaljevic, Bertrand Tavernier und Fernando Trueba.

Im Rahmen des Filmfests werden insgesamt zehn Preise vergeben. So erhält Mario Adorf am 28. Juni den Cinemerit Award, mit dem das Festival jedes Jahr eine herausragende Person des Filmschaffens ehrt. Marc Rothemund wird am 30. Juni für seinen Film "Sophie Scholl - Die letzten Tage" mit dem Bernhard-Wicki-Friedenspreis des Deutschen Films ausgezeichnet.

(afp)
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