Europapremieren Erst Tom Cruise, dann Katie Holmes

Berlin (rpo). Hollywood hat seit circa sechs Wochen ein neues Traumpaar, und das zeigt in der Öffentlichkeit gerne, wie verliebt es ist. Tom Cruise und Katie Holmes scheinen unzertrennlich, doch für die Promotion ihrer Filme "Krieg der Welten" und "Batman begins" müssen sie zweitweise getrennt sein. Selbst in Berlin, wo die Film-Präsentationen nur einen Tag auseinanderliegen, haben die beiden nur wenige Stunden.

Tom Cruise stellt "Krieg der Welten" vor
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Tom Cruise stellt "Krieg der Welten" vor

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Foto: ddp

Cruise und Holmes schweben offenbar auf Wolke sieben. "Etwas Großartiges ist mir passiert", schwärmte Cruise am Dienstag in Berlin zur Europapremiere seines neuen Films "Krieg der Welten" über seine neue Liebe. Als "lächerlich" wies der 42-Jährige Gerüchte zurück, es handele sich bei der Beziehung zu der um 16 Jahre jüngeren Holmes um einen PR-Gag.

Zur Pressekonferenz am Nachmittag musste Cruise ohne seine Freundin auskommen. Die sei noch in Paris und werde erst gegen Mitternacht erwartet, sagte der Hollywoodstar. Er selbst werde am Mittwochabend weiterreisen. "Sie ist eine außergewöhnliche Frau, und ich bin sehr, sehr glücklich", sagte Cruise über die 26-jährige Holmes, die mit der Jugendserie "Dawson's Creek" bekannt wurde und in "Batman" an der Seite von Christian Bale und Michael Caine spielt.

In "Krieg der Welten" von Starregisseur Steven Spielberg (Kinostart: 29. Juni) muss Cruise gegen Außerirdische antreten und seine Familie beschützen. Er habe schon immer ein Faible für Science-Fiction gehabt, gab er zu. Seine stets gute Laune begründete er unter anderem mit seiner Zugehörigkeit zur Scientology-Organisation. "Scientology hat mir bei vielen Dingen in meinem Leben geholfen."

Er liebe es, zu lachen, und er helfe gerne anderen Menschen. "So bin ich eben", sagte Cruise. Es nütze nichts, sich immer darüber zu beklagen, wie schlimm alles sei. Er wisse um seine privilegierte Stellung, "und ich will Gutes tun". In diesem Geiste erziehe er auch seine Kinder, sagte Cruise. Der Schauspieler hat aus seiner 2001 geschiedenen Ehe mit Nicole Kidman zwei Adoptivkinder, für die er sich mit seiner Ex das Sorgerecht teilt. Vorher war Cruise mit der Schauspielerin Mimi Rogers verheiratet. Nach Kidman kam Penelope Cruz, diese Beziehung endete im vergangenen Jahr.

Die Liebesbeziehung zwischen Cruise und Holmes hatte schon bei der Europapremiere von "Batman Begins" am Wochenende in London alles andere in den Schatten gestellt. "In ihn verliebt zu sein, ist berauschend", schwärmte Holmes auf dem roten Teppich. "Er ist fantastisch und ich liebe ihn sehr".

Cruise startet am 18. Juli mit den Dreharbeiten zum Film "Mission: Impossible 3", für den eigentlich schon im Sommer vergangenen Jahres die erste Klappe fallen sollte. Nach mehr als einer Woche Finanzverhandlungen teilte die Produktionsfirma Paramount Pictures mit, dass man eine Einigung erzielt habe. Nach Informationen der Tageszeitung "Los Angeles Times" kam die Einigung zu Stande, nachdem das Budget von 185 Millionen US-Dollar (151 Millionen Euro) reduziert worden war. Dies soll Cruise mit einem Verzicht auf einen Teil seiner Gewinnbeteiligung ermöglicht haben.

(ap)
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