Bernd Schlömer

Johannes Ponader — "ein Verbrannter weniger"
Johannes Ponader — "ein Verbrannter weniger"

Politiker zieht sich als Geschäftsführer der Partei zurückJohannes Ponader — "ein Verbrannter weniger"

Monatelang ging die Debatte um seine Person, jetzt kündigte Johannes Ponader seinen Rückzug an. Ein Mann, der von Beginn an für Querelen sorgte. "Ein Verbrannter weniger" im Vorstand, kommentierte der Chef der NRW-Piraten.

Johannes Ponader kündigt Rücktritt an
Johannes Ponader kündigt Rücktritt an

Umstrittener Piraten-GeschäftsführerJohannes Ponader kündigt Rücktritt an

Das umstrittene Mitglied des Piraten-Vorstands, Johannes Ponader, hat seinen Rückzug angekündigt. Er werde sein Amt bis zu einem Parteitag im Mai zur Verfügung stellen, heißt es in einer Mitteilung.

Trotz massiver Kritik bleibt Piraten-Vorstand im Amt

BerlinTrotz massiver Kritik bleibt Piraten-Vorstand im Amt

Das gab es noch in keiner anderen Partei: Die Mitglieder der seit Wochen im Umfragetief dümpelnden Piraten durften Noten an ihre Vorstandsmitglieder vergeben und damit über ihre Zukunft entscheiden. Vorsitzender Bernd Schlömer, seit einem Jahr im Amt, stellte jetzt in Berlin die Ergebnisse vor. Danach kommt er selbst umgerechnet auf die Schulnote 3,2 — und darf weitermachen. Sogar der umstrittene politische Geschäftsführer Johannes Ponader wird nun wohl mindestens bis zur Bundestagswahl im Amt bleiben. Von den insgesamt 32 000 Mitgliedern der Piraten-Partei hatten sich 5000 an der Online-Befragung beteiligt. Sie konnten dort nicht nur den Vorstandsmitgliedern ein Zeugnis ausstellen, sondern auch über die inhaltliche Ausrichtung abstimmen.

Pirat Lauer schickt angeblich Droh-SMS
Pirat Lauer schickt angeblich Droh-SMS

Offenbar neuer Streit um Johannes PonaderPirat Lauer schickt angeblich Droh-SMS

Und wieder scheinen die Personalquerelen in der Piraten-Partei an Gewicht zu gewinnen: Der Streit um einzelne Mitglieder des Bundesvorstands ist erneut mit aller Schärfe aufgebrochen.

Piraten-Chef will Köpfe statt Basis
Piraten-Chef will Köpfe statt Basis

Schlömer will radikalen StrategiewechselPiraten-Chef will Köpfe statt Basis

Der Vorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, fordert nach der Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl in Niedersachsen einen radikalen Strategiewechsel. Schlömer will durchsetzen, dass die Partei ihre Kampagne auf ihre Spitzenleute zuschneidet.

Die Piraten ergeben sich ihrem Schicksal
Die Piraten ergeben sich ihrem Schicksal

Nur zwei Prozent bei der Niedersachsen-WahlDie Piraten ergeben sich ihrem Schicksal

Erst der kometenhafte Aufstieg, jetzt ein beispielloser Niedergang: Die Piraten werden im neuen Hannoveraner Landtag nicht vertreten sein. Bei der Wahl landen sie bei mickrigen zwei Prozent. Die Probleme sind hausgemacht. "Wird sind selber für das Desaster verantwortlich", bekennen sie bei Twitter.

Niedersachsen: Für die Piraten geht es um viel
Niedersachsen: Für die Piraten geht es um viel

Landtagswahl am SonntagNiedersachsen: Für die Piraten geht es um viel

Die Landtagswahl in Niedersachsen gilt als kleine Bundestagswahl. Auch für die Piraten dürfte die Wahl entscheidend sein. Denn mit ihrem Siegeszug in die Landesparlamente könnte erstmal Schluss sein.

Piraten-Führung will sich stärker positionieren
Piraten-Führung will sich stärker positionieren

Mehr inhaltliche ImpulsePiraten-Führung will sich stärker positionieren

Die Führung der Piratenpartei will sich künftig stärker inhaltlich positionieren und dabei auch Konflikte mit der Basis riskieren.

"Allgemeinplätze" und "luftiges Allerlei"
"Allgemeinplätze" und "luftiges Allerlei"

Reaktionen auf den Parteitag in Bochum"Allgemeinplätze" und "luftiges Allerlei"

Die Piraten wollten weg von Personaldebatten und hin zu inhaltlichen Themen. Der Parteitag in Bochum bot eine Mischung aus skurrilen Anträgen und einem vagen Programm. Die Piraten scheinen zufrieden, in der Presse hagelt es Kritik.

Gegen Zeitreisen und Vollbeschäftigung

BochumGegen Zeitreisen und Vollbeschäftigung

Die Piratenpartei verheddert sich in langatmigen Debatten, berät skurrile Anträge und beschließt ein vages Programm.

Gegen Zeitreisen und Vollbeschäftigung
Gegen Zeitreisen und Vollbeschäftigung

Bundesparteitag der PiratenGegen Zeitreisen und Vollbeschäftigung

Die Piratenpartei verheddert sich in langatmigen Debatten, berät skurrile Anträge und beschließt ein vages Programm.

Piraten-Basis probt die Revolte
Piraten-Basis probt die Revolte

Angeblich Abwahl des Vorstands geplantPiraten-Basis probt die Revolte

Während in Bochum der Bundesvorstand ein Grundsatzprogramm diskutieren lässt, droht ihm offenbar zeitgleich das Aus. Einem Medienbericht zufolge droht ein Aufstand der Basis.

Piraten finden keinen gemeinsamen Nenner
Piraten finden keinen gemeinsamen Nenner

Lange Debatten auf Parteitag in BochumPiraten finden keinen gemeinsamen Nenner

Trotz stundenlanger Debatten auf ihrem Parteitag in Bochum haben die Piraten sich nicht auf ein umfassendes Konzept zur Wirtschaftspolitik einigen können.

"Piratenpartei ist sozialliberale Kraft"
"Piratenpartei ist sozialliberale Kraft"

Parteitag in Bochum"Piratenpartei ist sozialliberale Kraft"

Die Piraten wollen auf ihrem Bundesparteitag wieder Mut fassen. Ihr Vorsitzender Schlömer fordert einen anderen Umgang untereinander. Überraschend schnell wird die Tagesordnung beschlossen.

Schwierige Suche nach dem Piraten-Programm

BochumSchwierige Suche nach dem Piraten-Programm

In Bochum will sich die Partei ein seriöses Grundsatzprogramm geben. Auf der Tagesordnung: ein Antrag zur friedlichen Besiedlung des Mars.

Auf der Suche nach dem Rückenwind
Auf der Suche nach dem Rückenwind

Piraten-Parteitag in Bochum am WochenendeAuf der Suche nach dem Rückenwind

Es war kein gutes zweites Halbjahr für die Piraten: In den Umfragen abgefallen, Streit im Vorstand und immer wieder Aussagen von Mitgliedern, die für Aufruhr sorgen. An diesem Wochenende soll sich das ändern. Auf dem Parteitag in Bochum sollen Inhalte her, mit denen die Wende gelingen soll.

So wollen die Piraten aus der Krise kommen
So wollen die Piraten aus der Krise kommen

Piratenpartei tagt in BochumSo wollen die Piraten aus der Krise kommen

Am Wochenende wollen die Piraten auf ihrem Parteitag in Bochum den Negativtrend stoppen. Vor der Bundestagswahl soll das Programm erweitert werden - zunächst steht aber die Teilnahme an der Wahl in Niedersachsen auf der Kippe.

Niedersächsische Piraten setzen auf Firmenlogo-Zitate
Niedersächsische Piraten setzen auf Firmenlogo-Zitate

"Die zarteste Versuchung seit es Parteien gibt"Niedersächsische Piraten setzen auf Firmenlogo-Zitate

Mit leicht veränderten Slogans und Logos bekannter Marken auf ihren Wahlplakaten wollen die niedersächsischen Piraten in den Wahlkampf ziehen. Sprüche wie "Die zarteste Versuchung seit es Parteien gibt" zitieren unverkennbar Werbekampagnen,

Geschäftsführer der Piraten bereut Spendenaufruf

HamburgGeschäftsführer der Piraten bereut Spendenaufruf

Der heftig in der Kritik stehende Politische Geschäftsführer der Piratenpartei, Jonannes Ponader, hat eingeräumt, dass es ein Fehler war, die Mitglieder um Spenden für seinen Lebensunterhalt zu bitten. Dem "Spiegel" sagte er: "Ich hätte ein Privileg ausgenutzt, wenn die Aktion tatsächlich durchgeführt worden wäre." Er habe deshalb darum gebeten, die Aktion einzustellen, "bevor sie richtig gestartet ist und ich von ihr hätte profitieren können". Ponader betonte, er lebe nun komplett von seinem eigenen Geld. So sei er gerade dabei, ein Kinderbuch zu verfassen. Er kündigte auch an, künftig seriöser aufzutreten.

Raab-Show bei Politikern umstritten
Raab-Show bei Politikern umstritten

Parteiübergreifende KritikRaab-Show bei Politikern umstritten

Stefan Raabs neue Politik-Talkshow stößt parteiübergreifend auf Kritik. "Wir Politiker sollten darauf achten, dass wir nicht wie Tanzbären durch die Zirkusmanege gezogen werden", sagte etwa Patrick Döring.

Johannes Ponader räumt Fehler ein
Johannes Ponader räumt Fehler ein

Geschäftsführer der Piratenpartei in der KritikJohannes Ponader räumt Fehler ein

Der heftig in der Kritik stehende Politische Geschäftsführer der Piratenpartei, Jonannes Ponader, hat Fehler eingeräumt. Es sei falsch gewesen, die Piratenbasis um Spenden für seinen Lebensunterhalt zu bitten.

Pirat Nerz offen für Vertrauensfrage
Pirat Nerz offen für Vertrauensfrage

Dauer-Streit bei den Polit-NeulingenPirat Nerz offen für Vertrauensfrage

Nach wochenlangem Streit im Bundesvorstand zeigt sich der stellvertretende Vorsitzende der Piratenpartei, Sebastian Nerz, offen für eine Vertrauensfrage gegenüber dem Spitzengremium auf dem Bundesparteitag Ende November.

Piraten — jetzt sind Inhalte gefragt
Piraten — jetzt sind Inhalte gefragt

Nach den Querelen der vergangenen WochePiraten — jetzt sind Inhalte gefragt

Es war eine schwere Woche für die Piraten: Die Umfragewerte am Boden, der Geschäftsführer in der Kritik. Nun gilt es, wieder inhaltlich auf sich aufmerksam zu machen. Schließlich liegt ein Bundesparteitag und die Niedersachsenwahl vor der Partei. Doch so ganz wollen die Querelen noch nicht verschwinden.

Piraten-Chef attackiert seinen Geschäftsführer

BerlinPiraten-Chef attackiert seinen Geschäftsführer

In der schweren Krise der Piratenpartei wächst der Druck auf den umstrittenen Politischen Geschäftsführer Johannes Ponader. Parteichef Bernd Schlömer sagte der "Bild am Sonntag": "Ich führe Gespräche mit ihm, aber meine Empfehlungen und Hinweise erreichen ihn nicht." Auf die Frage, ob der Geschäftsführer zurücktreten müsse, sagte Schlömer: "Der Ball liegt im Feld von Johannes Ponader." Der lehnt einen Rücktritt aber ab.

Piraten fehlt Rezept gegen Niedergang
Piraten fehlt Rezept gegen Niedergang

Partei in der KrisePiraten fehlt Rezept gegen Niedergang

Der Doppelrückttritt von zwei Vorstandsmitgliedern legt die tiefe Krise bei den Piraten offen. Ihre Umfragewerte sind dramatisch gesunken. So rückt der Einzug in den Bundestag in weite Ferne.

Doppelrücktritt erschüttert die Piraten
Doppelrücktritt erschüttert die Piraten

Schramm und Schrade verkünden RückzugDoppelrücktritt erschüttert die Piraten

Knapp ein halbes Jahr nach den Wahlerfolgen der Piraten im Saarland, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein steht die Partei vor einem Scherbenhaufen. Den Politik-Neulingen drohen gleich zwei Führungskräfte von Bord zu gehen.

Ober-Piratin Schramm tritt zurück
Ober-Piratin Schramm tritt zurück

Personalkrise weitet sich ausOber-Piratin Schramm tritt zurück

Nach scharfer innerparteilicher Kritik will Piraten-Vorstandsmitglied Julia Schramm einem Bericht zufolge das Handtuch werfen. Schramm steht in der Kritik, weil sie ihr Buch mit dem Titel "Klick mich" nicht frei verfügbar ins Netz stellte. Der Rücktritt soll noch heute erfolgen

Talk unter Blauäugigen
Talk unter Blauäugigen

TV-Nachlese Günther JauchTalk unter Blauäugigen

Günther Jauch ließ am Sonntag über den neuen Drang zur Transparenz bei Politikereinkünften diskutieren. Heuchelei, Naivität und Idealismus lagen an diesem Abend eng beieinander.

Piraten vor Untergang?
Piraten vor Untergang?

Schlechte Umfrage-WertePiraten vor Untergang?

Der Höhenflug der Piratenpartei scheint beendet. Nach dem Einzug in vier Landtage ist die Partei inzwischen zerrissen und unorganisiert. Umfragen sehen die Neulinge nur noch bei vier Prozent.

Schlömer attackiert Ponader

Zoff in der PiratenparteiSchlömer attackiert Ponader

Der Streit in der Piratenpartei über den politischen Geschäftsführer Johannes Ponader gewinnt an Schärfe. Parteichef Bernd Schlömer sagte: "Ich würde Johannes Ponader raten, mal zu arbeiten, anstatt Modelle vorzustellen, die die Berufstätigkeit umgehen."

Schlömer sieht Piraten als Alternative zur FDP

"Bürger sollen frei handeln und entscheiden können"Schlömer sieht Piraten als Alternative zur FDP

Der Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, sieht die Piraten nicht als linke, sondern als liberale Partei. Es sei in der Vergangenheit versucht worden, "uns als linke Partei zu vereinnahmen. Das ist aber nicht die Politik, die die Piraten favorisieren", sagte Schlömer der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Wir sind eine liberale Partei mit dem Kernanliegen, dass die Bürger frei handeln und entscheiden können." Die FDP habe dieses liberale Fundament an die Piraten verloren. Die deutlich gefallenen Umfragewerte hält der Piratenchef für normal. "Wir waren nie eine Partei der dreizehn Prozent, sondern sehen uns zwischen fünf und sieben Prozent." Für die Landtagswahl in Niedersachsen im Januar nächsten Jahres gab Schlömer sechs Prozent der Stimmen als Ziel aus.

Piraten versenken sich allmählich selbst
Piraten versenken sich allmählich selbst

Partei sinkt in Umfragen weiter abPiraten versenken sich allmählich selbst

Die Piraten sind dabei, sich selbst zu versenken. Nach einer fulminanten Kaperfahrt durch die Landtage von Berlin, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein ist ihr Schiff leckgeschlagen.

Massive Kritik an Piratengründer
Massive Kritik an Piratengründer

Straffreiheit für Kinderpornos gefordertMassive Kritik an Piratengründer

Der schwedische Gründer der Piratenpartei verliert an Rückhalt. Die Mitglieder der deutschen Bewegung, stellen sich offiziell gegen Rick Falkvinge, der auf seinem Blog fordert, den Besitz von Fotos mit sexueller Gewalt an Kindern straffrei zu halten.

Wenn die Internet-Partei das Twittern vergisst
Wenn die Internet-Partei das Twittern vergisst

NRW-PiratenWenn die Internet-Partei das Twittern vergisst

Der Trubel um die Polit-Stars der vergangenen Monate hat sich gelegt. Es ist so ruhig geworden, dass die NRW-Piraten zuletzt ihre Kern-Kompetenz häufig vernachlässigt haben: die Internet-Aktivität.

NRW-Piraten verweigern "freiwillige Zwangsabgabe"
NRW-Piraten verweigern "freiwillige Zwangsabgabe"

ParteifinanzierungNRW-Piraten verweigern "freiwillige Zwangsabgabe"

Die Piraten im NRW-Landtag wollen keine freiwillige Abgabe an die Bundespartei leisten. Landtagsfraktionschef Joachim Paul sagte, die Forderung des Bundesvorsitzenden Bernd Schlömer nach einer "freiwilligen Zwangsabgabe" sei "ein bisschen unüberlegt".

Schlömer droht säumigen Mitgliedern mit Abmahnung
Schlömer droht säumigen Mitgliedern mit Abmahnung

Knappe Kasse bei PiratenSchlömer droht säumigen Mitgliedern mit Abmahnung

Angesichts der knappen Kassenlage der Piraten hat ihr Parteivorsitzender Bernd Schlömer säumigen Mitgliedern mit Abmahnung gedroht. "Ich appelliere regelmäßig an die Zahlungsmoral der Piraten.

Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten
Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten

Die linke Kipping und der Pirat SchlömerAuf der Suche nach Gemeinsamkeiten

Von den großen Parteien auf Bundesebene werden sie für nicht regierungsfähig gehalten: Die Piraten und die Linken. Nun haben der Pirat Bernd Schlömer und die Linke Katja Kipping Gemeinsamkeiten ausgelotet — mit wenig Erfolg.

Piraten streiten ums Geld

Piraten streiten ums Geld

Berlin/Potsdam (RP) In der finanziell klammen Piratenpartei gibt es Streit ums Geld. Nach dem Willen des Bundesvorsitzenden Bernd Schlömer sollen die Abgeordneten künftig eine freiwillige Abgabe an die Partei leisten — ähnlich wie das Parlamentarier anderer Parteien auch tun. "Ich wünsche mir, dass künftige Bundestagsabgeordnete und jetzige Landtagsabgeordnete eine freiwillige Abgabe zahlen", sagte Schlömer der "Welt". In welcher Höhe ihm die Abgabe vorschwebt, sagte Schlömer nicht. Piraten-Schatzmeisterin Swanhild Goetze hatte kürzlich rund 2500 Euro monatlich pro Mandatsträger ins Gespräch gebracht.

Piraten suchen ihre Positionen
Piraten suchen ihre Positionen

Außen- und SicherheitspolitikPiraten suchen ihre Positionen

Nach mehreren Erfolgen bei Landtagswahlen wollen die Piraten jetzt auch Außenpolitik machen. Schließlich ist 2013 Bundestagswahl. In Potsdam schlägt die Partei dazu erste thematische Pflöcke ein.

Piraten streiten ums Geld
Piraten streiten ums Geld

Bundeschef will Abgabe, Abgeordnete nichtPiraten streiten ums Geld

Die Piratenpartei ist in vier Landtagen vertreten. Der Chef will eine Abgabe der gut verdienenden Abgeordneten. Doch die wehren sich gegen den Vorstoß. Kritik kommt auch aus Nordrhein-Westfalen.

Piraten-Chef denkt über Kirchhofs Steuermodell nach
Piraten-Chef denkt über Kirchhofs Steuermodell nach

"Einfaches und transparentes System"Piraten-Chef denkt über Kirchhofs Steuermodell nach

Der Bundesvorsitzende der Piraten, Bernd Schlömer, plädiert für ein Steuersystem nach dem Vorbild des Heidelberger Professors Paul Kirchhof. "Wir diskutieren ein einfaches, klares und transparentes System."

Piraten: Professioneller werden oder kollabieren

BerlinPiraten: Professioneller werden oder kollabieren

In der Piratenpartei werden die Zweifel immer stärker, ob sie angesichts des ungebrochenen Zulaufs von Mitgliedern und des anhaltenden öffentlichen Interesses weiter ehrenamtlich geführt werden kann. "Es muss in großem Stil etwas passieren", sagte der wegen "Überlastung" als Schatzmeister ausgeschiedene Pirat René Brosig. Andernfalls drohe der Kollaps. Die Mitgliederzahl der Piraten ist auf 30 000 angewachsen. Mit derzeit neun Prozent in den Umfragen ist ein Einzug in den Bundestag weiterhin sehr wahrscheinlich.

Bundespressesprecher der Piraten tritt zurück
Bundespressesprecher der Piraten tritt zurück

Wegen ÜberlastungBundespressesprecher der Piraten tritt zurück

Der Bundespressesprecher der Piratenpartei, Christopher Lang, ist am Freitag von seinem Amt zurückgetreten. In einem offenen Brief an den Bundesvorstand begründete Lang seinen Schritt mit einer Überlastung durch die bislang ehrenamtlich wahrgenommene Aufgabe.

Chef-Pirat gern offline

Chef-Pirat gern offline

Bernd Schlömer, der Vorsitzende der Piraten-Partei, gibt sich gern unkonventionell — auch in den eigenen Reihen. Während die Parteifreunde am liebsten alles über Internet, Facebook oder Twitter verbreiteten oder sich in persönlichen Netzen tummelten, steht der Piraten-Chef auf klassische Kommunikation. Er ziehe das Gespräch dem Austausch via Mail oder Twitter vor, sagte er der "Zeit". Wohltuend altmodisch.

Piratenpartei will offene Diskussion

UrheberrechtPiratenpartei will offene Diskussion

Die Piratenpartei ruft zu einer offenen Diskussion über das Urheberrecht in Deutschland auf. Kulturschaffende, Rechteinhaber und Nutzer sollten sich an diesem "produktiven Dialog", beteiligen, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung der Partei.

Urheberrecht: Piraten-Chef deutet Entgegenkommen an

Urheberrecht: Piraten-Chef deutet Entgegenkommen an

Berlin (dpa). Angesichts breiter Kritik von Künstlern kann sich Piraten-Chef Bernd Schlömer vorstellen, Programm-Aussagen seiner Partei zum Urheberrecht zu überarbeiten. Schlömer sagte im Deutschlandfunk, man wolle zunächst mit den Urhebern ins Gespräch kommen. "Künstler und Kulturschaffende sollen auch in Zukunft von ihren Produkten und Erzeugnissen leben können", betonte er. Der Piratenpartei gehe es um ein zukunftsfähiges Urheberrecht. Dazu wolle man die Rechte der Urheber nicht abschaffen, aber reformieren.

"Künstler müssen von ihrer Arbeit leben können"
"Künstler müssen von ihrer Arbeit leben können"

Piratenchef Bernd Schlömer"Künstler müssen von ihrer Arbeit leben können"

Angesichts breiter Kritik von Künstlern und Kulturschaffenden erwägt die Piratenpartei, ihre programmatischen Aussagen zum Urheberrecht zu ändern. Der Bundesvorsitzende Bernd Schlömer sagte am Sonntag im Deutschlandfunk, man wolle zunächst mit den Urhebern ins Gespräch kommen.

Piraten wollen "Dänen-Ampel" tolerieren
Piraten wollen "Dänen-Ampel" tolerieren

Freie Bahn in Schleswig-HolsteinPiraten wollen "Dänen-Ampel" tolerieren

Die Piraten haben einem Bündnis aus SPD, Grünen und der Kleinpartei SSW in Schleswig-Holstein Unterstützung signalisiert. Für das Dreierbündnis unter der Führung von SPD-Spitzenmann Torsten Albig kommt die Zusage einer wichtigen Überlebenshilfe gleich. Die Piraten verstehen ihre Ansage als Absage an verkrustetes Lagerdenken.

Piraten wollen sich nicht ändern

Piraten wollen sich nicht ändern

Bei ihrem Bundesparteitag wählen knapp 2000 Mitglieder im wesentlichen den alten Vorstand wieder. Sie verweigern der Führung Mittel zur umfassenden Professionalisierung und Unterstützung und bleiben auch dabei, sich programmatisch erst im Herbst festzulegen.

Piraten-Chef arbeitet für Bundesregierung

Piraten-Chef arbeitet für Bundesregierung

Neumünster (may-) Er soll das neue Gesicht der Piratenpartei sein: Bernd Schlömer, 41 Jahre alt, von Hause aus Diplom-Kriminologe, verheiratet, zweifacher Vater und ausgestattet mit dem, was die etablierten Parteien so schätzen: einem krisenfesten Arbeitsplatz im Unterbau der Regierung. Schlömer verwaltet im Verteidigungsministerium in Berlin die beiden Bundeswehr-Hochschulen.

Piraten gehen Journalisten an
Piraten gehen Journalisten an

Parteitag in NeumünsterPiraten gehen Journalisten an

Zwischen Piraten und Journalisten soll es auf dem Parteitag zu Reibereien gekommen sein. In einem Fall kam es fast zu Handgreiflichkeiten. Der neue Vorsitzende Bernd Schlömer bemühte sich, den Eindruck von Pressefeindlichkeit zurückzuweisen.

Johannes Ponader neuer Geschäftsführer
Johannes Ponader neuer Geschäftsführer

Nachfolger von Marina Weisband bei PiratenJohannes Ponader neuer Geschäftsführer

Die Piratenpartei hat einen Nachfolger für die bisherige Geschäftsführerin Marina Weisband gewählt, die aus persönlichen Gründen nicht erneut kandidierte.

Der Kapitänswechsel bei den Piraten
Der Kapitänswechsel bei den Piraten

Bundesparteitag in NeumünsterDer Kapitänswechsel bei den Piraten

Rochade auf der Kommandobrücke der Piratenpartei: Bernd Schlömer wird neuer Vorsitzender, sein Vorgänger Sebastian Nerz neuer Parteivize. Schlömer konnte auf dem Parteitag in Neumünster am Samstag 66,6 Prozent der Wählerstimmen hinter sich vereinen. Er rief seine Partei zu mehr Geschlossenheit gegen den Rechtsextremismus auf. Ecken und Kanten seien nicht schädlich, "aber greift ein bei Rechtsextremismus", forderte er.

Harte Konkurrenz für Piratenchef Nerz
Harte Konkurrenz für Piratenchef Nerz

Vorsitz-Wahlen beim BundesparteitagHarte Konkurrenz für Piratenchef Nerz

Für die Piraten geht es auf ihrem Bundesparteitag am Wochenende in Neumünster um viel. Zum einen muss nach der Rechtsextremismus-Debatte wieder Ruhe einkehren, zum anderen gilt es, das Spitzenpersonal neu zu bestimmen. Vor allem um den Vorsitz gibt es Debatten.

Piratenpartei setzt auf Entwicklungshilfe
Piratenpartei setzt auf Entwicklungshilfe

Kampf gegen Piraten vor SomaliaPiratenpartei setzt auf Entwicklungshilfe

Wenn der Bundestag zustimmt, wird die Bundeswehr am Horn von Afrika künftig mehr Möglichkeiten im Kampf gegen die Piraterie nutzen können. Die Piratenpartei setzt vor allem auf Entwicklungshilfe für Somalia.

"Koalitionen nicht mehr zeitgemäß"
"Koalitionen nicht mehr zeitgemäß"

Interview mit Pirat Christopher Lauer"Koalitionen nicht mehr zeitgemäß"

Der Pirat Christopher Lauer sprach mit unserer Redaktion über den Knatsch in der eigenen Partei, mögliche Bündnisse und die kommende Wahl in Nordrhein-Westfalen.

Weisband verlässt Spitze der Piratenpartei
Weisband verlässt Spitze der Piratenpartei

24-Jährige will Diplomarbeit schreibenWeisband verlässt Spitze der Piratenpartei

Martina Weisband wird zukünftig wohl nicht mehr innerhalb der Parteispitze der Piraten tätig sein. Für die Piratenpartei ein harter Schlag, denn sie verliert mit der 24-Jährigen eine ihrer wichtigsten Identifikationsfiguren.

Piraten rechnen 2013 mit Sprung in den Bundestag

Piraten rechnen 2013 mit Sprung in den Bundestag

Berlin (dapd). Die Piratenpartei geht davon aus, bei der Bundestagswahl 2013 erstmals den Einzug ins Parlament zu schaffen. Mit deutlich höherem Wahlkampfbudget als 2009 und mit neu formuliertem Wahlprogramm sei die Partei zuversichtlich, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden, sagte der Vize-Bundesvorsitzende Bernd Schlömer. Dabei werde es gleichberechtigte Landeslisten statt bundesweiter Kandidaten geben. Die Partei setze weiterhin auf "Schwarmintelligenz". Sie bezeichnet das Verhalten vieler Individuen nach gemeinsamen Regeln. In Umfragen stehen die Piraten bei vier bis acht Prozent.

Piraten planen für den Bundestagswahlkampf
Piraten planen für den Bundestagswahlkampf

Über Kiel nach BerlinPiraten planen für den Bundestagswahlkampf

Die Piratenpartei befasst sich bereits sehr konkret mit der Bundestagswahl 2013. Sie rechnet fest mit ihrem Einzug ins Parlament. Das sollen unter anderem ein deutlich höheres Wahlkampfbudget als 2009 und ein neu formuliertes Wahlprogramm sicherstellen.

Vorratsdatenspeicherung: Piraten loben Ministerin
Vorratsdatenspeicherung: Piraten loben Ministerin

Frist der EU-Richtlinie abgelaufenVorratsdatenspeicherung: Piraten loben Ministerin

Die kontroverse Debatte um die Haltung von Bundesjustizministerin Sabine Leutheuser-Schnarrenberger (FDP) zur Vorratsdatenspeicherung hält unvermindert an. Von der Piratenpartei erhielt sie dafür jetzt Lob, während aus der CDU erneut harsche Kritik kam.

Politik oder Satire

Politik oder Satire

Die Piratenpartei sitzt im Berliner Abgeordnetenhaus, in Umfragen überwindet sie spielend die Fünf-Prozent-Hürde. Schlagzeilen macht sie aber vorwiegend mit kuriosen Auftritten.

Die kleinen und großen Probleme der Piraten
Die kleinen und großen Probleme der Piraten

Ein Twitter-Profilbild sorgt für AufregungDie kleinen und großen Probleme der Piraten

In Umfragen schaffen sie die Fünf-Prozent-Hürde locker. Seit die Piraten im Berliner Parlament sitzen, geht es für sie bergauf. Doch im Licht der Öffentlichkeit stehen sie immer wieder wegen kurioser Dinge. Das stellt ihre inhaltliche Arbeit in den Schatten.

Bahn erhöht Preise um 3,9 Prozent

BerlinBahn erhöht Preise um 3,9 Prozent

Im Fernverkehr werden zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember die Tickets teurer. Die Bahn begründet das mit gestiegenen Kosten. Verkehrsverbände kritisieren, dass die Leistungen der Bahn nach wie vor mangelhaft seien.

"Heimliche Infiltration"

Düsseldorf"Heimliche Infiltration"

Die Sicherheitsbehörden in Deutschland dürfen unter bestimmten Bedingungen Telefongespräche von Verdächtigen im Internet abhören. Zu dieser Telekommunikationsüberwachung an der Quelle ("Quellen-TKÜ") hat das Bundesverfassungsgericht am 27. Februar 2008 eine grundsätzliche Entscheidung getroffen. Demnach bedarf die "heimliche Infiltration eines informationstechnischen Systems" grundsätzlich einer richterlichen Anordnung. Weiter heißt es in den "Leitsätzen" des Ersten Senats: "Das Gesetz, das zu einem solchen Eingriff ermächtigt, muss Vorkehrungen enthalten, um den Kernbereich privater Lebensgestaltung zu schützen."

Illegale Überwachung alarmiert Berlin
Illegale Überwachung alarmiert Berlin

Chaos Computer Club wirft Behörden Rechtsbruch vorIllegale Überwachung alarmiert Berlin

Der Chaos Computer Club wirft den staatlichen Ermittlungsbehörden vor, illegale Überwachungssoftware zu nutzen. Zuvor hatten die Hacker den dazu verwendeten Bundestrojaner gehackt. FDP und Grüne fordern einen unverzüglichen Bericht an den Innenausschuss.