HamburgGeschäftsführer der Piraten bereut Spendenaufruf
Der heftig in der Kritik stehende Politische Geschäftsführer der Piratenpartei, Jonannes Ponader, hat eingeräumt, dass es ein Fehler war, die Mitglieder um Spenden für seinen Lebensunterhalt zu bitten. Dem "Spiegel" sagte er: "Ich hätte ein Privileg ausgenutzt, wenn die Aktion tatsächlich durchgeführt worden wäre." Er habe deshalb darum gebeten, die Aktion einzustellen, "bevor sie richtig gestartet ist und ich von ihr hätte profitieren können". Ponader betonte, er lebe nun komplett von seinem eigenen Geld. So sei er gerade dabei, ein Kinderbuch zu verfassen. Er kündigte auch an, künftig seriöser aufzutreten.