Ligapokal Tottenham blamiert sich bei Viertligist

Düsseldorf · Bayern Münchens Gruppengegner Tottenham Hotspur hat sich eine Woche vor dem Champions-League-Duell im englischen Ligapokal gehörig blamiert.

 Die Spieler von Tottenham Hotspur nach dem Elfmeterschießen.

Die Spieler von Tottenham Hotspur nach dem Elfmeterschießen.

Foto: dpa/Joe Giddens

Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur hat sich im englischen Ligapokal bis auf die Knochen blamiert. Beim Viertligisten Colchester United unterlag das Team um den früheren Bundesligaprofi Heung-Min Son in der dritten Runde mit 3:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es 0:0, eine Verlängerung gibt es seit der vergangenen Saison nicht mehr.

Der Däne Christian Eriksen und Champions-League-Held Lucas Moura scheiterten vom Elfmeterpunkt. Der Brasilianer hatte die Spurs im Halbfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen Ajax Amsterdam mit einem Dreierpack nahezu im Alleingang ins Endspiel geführt.

Dagegen zogen der FC Arsenal und Manchester City souverän ins Achtelfinale ein. Die Gunners um Nationalspieler Shkodran Mustafi und den 2014er-Weltmeister Mesut Özil gewannen gegen den früheren Europapokalsieger Nottingham Forest dank der Treffer von Gabriel Martinelli (31., 90.+2), Rob Holding (71.), Joe Willock (77.) und Reiss Nelson (84.) mit 5:0 (1:0).

Auch Meister ManCity hatte keine Mühe. Beim Zweitligisten Preston North End gewann der Titelverteidiger 3:0 (3:0). Raheem Sterling (19.) und Gabriel Jesus (35.) trafen, zudem unterlief Ryan Ledson ein Eigentor (42.).

(eh/sid)
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