Besuch aus Görtz’ Heimat Heinsbergs erste „Opa-Oma-Enkel-Tour“ führt nach Xanten

Xanten · Wieder einmal freute sich Bürgermeister Thomas Görtz, eine Besuchergruppe aus seiner früheren Heimatstadt Heinsberg in Xanten begrüßen zu können.

 Bürgermeister Thomas Görtz (l.) begrüßte die Gruppe von Großeltern mit ihren Enkeln aus seiner Heimatstadt Heinsberg persönlich.

Bürgermeister Thomas Görtz (l.) begrüßte die Gruppe von Großeltern mit ihren Enkeln aus seiner Heimatstadt Heinsberg persönlich.

Foto: Stadt Xanten

Als Anna Petra Thomas, Vorsitzende des Heimatvereins der Heinsberger Lande, Görtz vor einigen Wochen ansprach, ob er die Besuchergruppe im Archäologischen Park Xanten begrüßen könne, sagte dieser spontan zu, zumal ihm die Idee der sogenannten „Opa-Oma-Enkel-Tour“ so gut gefallen hat.

Der Heimatverein der Heinsberger Lande ermöglichte im Rahmen einer neu gestarteten Veranstaltungsreihe Großeltern und ihren Enkelkindern ein besonderes Ferienerlebnis. „Oma-Opa-Enkel-Tour“ nennt sich das Projekt, bei dem Omas oder Opas jeweils einen Enkel kostenfrei mit auf eine kleine Reise nehmen können. Die erste Fahrt dieser Art führte nach Xanten.

Hier gab’s für die jungen Besucher zunächst einen Gästeführer, der alle Fragen geduldig beantwortete. Und auch Xantens Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, die Besucher aus seiner Heimat persönlich zu begrüßen. Die Freizeit am Nachmittag nutzten alle ausgiebig für einen Besuch im Museum, in der Stadt oder an der Xantener Nord- und Südsee. Enkel und Großeltern zeigten sich begeistert von Xanten, insbesondere die Kinder löcherten Görtz mit zahlreichen Fragen, etwa wie er denn als „Heinsberger Jung“ Bürgermeister in Xanten wurde.

„Natürlich freue ich mich über jede Besuchergruppe, die unsere schöne Stadt besucht, ganz besonders freue ich mich aber, wenn sich Besuch aus meiner alten Heimat ankündigt, dann versuche ich, immer auch die Besuchergruppe persönlich zu begrüßen“, sagte Görtz. Der nächste Besuch aus Heinsberg stehe für Ende September schon fest, dann komme wie im letzten Jahr eine ganze Jahrgangsstufe des Heinsberger Gymnasiums, wo auch Görtz selbst Schüler war, in die Römerstadt.

(RP)
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