Propsteigemeinde Xanten Neuer Pfarreirat setzt Schwerpunkte

Xanten · Das Laiengremium der Propsteigemeinde in Xanten hat die Themen für die laufende Wahlperiode besprochen. Es ging um die Sprache im Gottesdienst, geistliche Nahrung und digitale Formate.

 Der Dom in Xanten (Archiv).

Der Dom in Xanten (Archiv).

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Der neu zusammengesetzte Pfarreirat der Propsteigemeinde in Xanten hat in einer Video-Sitzung über die Schwerpunktsetzung der Arbeit des Gremiums in der laufenden Wahlperiode beraten.

Wie die Kirchengemeinde mitteilte, wurden mehrere Themen besprochen. Demnach wird das Zusammenwirken mit den örtlichen Gemeindeausschüssen als zentrale Aufgabe gesehen. Die bessere Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in das Leben der Kirchengemeinde und ihrer Ortsgemeinden wurde mehrfach genannt, ebenso der Wunsch nach einer besseren Vernetzung der Gemeindeteile mit den Kitas und den Grundschulen. Ein wichtiges Anliegen ist mit dem Stichwort Geistliche Nahrung benannt. Menschen suchen nach geistlicher Unterstützung und nach Orientierung in den Fragen der Zeit. Hier seien Bedürfnisse, wurde festgehalten. Die Sprache im Gottesdienst ist ein weiteres Thema, da die gottesdienstliche Sprechweise oft nicht verstehbar sei. Ein großes Anliegen ist die Entwicklung der digitalen Formate für die Seelsorge und die Kommunikation mit Menschen der verschiedenen Altersgruppen. Aus den vielen genannten Anliegen sollen nun ein oder zwei Projekte entwickelt werden, die in der Praxis umgesetzt werden sollen.

Wie die Kirchengemeinde weiter mitteilte, wurden verschiedene Aufgaben zugeordnet. Ulrich Tönnishoff wird im Kirchenvorstand vorerst über die Arbeit des Pfarreirates berichten. Aus dem Kirchenvorstand übernimmt Heinz Roters die Vertretung im Pfarreirat. Begrüßt wurden im Pfarreirat die indischen Priester Deepak Dhurwey und Seemon Fredy, die das Pfarrhaus in Marienbaum bewohnen.

Pastoralreferentin Christiane Flüchter und Propst Stefan Notz dankten den Akteuren der verschiedenen Angebote zu Weihnachten, die zum Teil draußen stattgefunden haben, insbesondere den Helferinnen und Helfern für die Einlasskontrollen an Heiligen Abend. Die Sternsingeraktion gelang: Nicht nur die Kinder waren begeistert dabei, sondern es gab auch viel Anerkennung seitens der Menschen, dass die Aktion durchgeführt wurde und der Segen von der Krippe die Häuser und Wohnungen erreicht hat.

Ein gemeinsames Treffen mit dem Kirchenvorstand wurde angeregt. Ein Fest für die Ehrenamtlichen ist für den September geplant.

(RP)
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