Xanten Enni-Comedy vom Feinsten und leckere Perlhuhnbrust

Xanten · Drei Comedians der Extraklasse und ein reichhaltiges Drei-Gänge-Menü: Veranstalter Volker von Liliencron und Enni-Geschäftsführer Stefan Krämer lieferten den etwa 100 Gästen des Comedy-Dinners im Plaza del Mar wieder einmal einen tollen Abend. Mitgebracht hatte der Energieversorger den Waldorf-Experten Horst Fyrguth, den Post-postmodernen Helden Hans-Hermann Thielke und den Musik-Komödianten Robert Alan. Die drei Comedians verstanden es bestens, das Publikum mit ihren humorvollen und geistreichen Darbietungen, mit Gags und Witzen zu unterhalten.

Vor jedem der drei Auftritte sorgte ein lauter Tusch für das notwendige Interesse der Gäste, die während der Pausen mit guter Musik unterhalten wurden und ihr köstliches Menu zu sich nahmen. "Wir haben die Gerichte weitestgehend auf die Jahreszeit abgestimmt", erklärte Mitarbeiterin Viviane Wiens mit einem Blick auf die Menükarte, auf der als Vorspeise Karotten-Ingwer-Suppe angeboten wurde. Als Hauptspeise ließ das Küchenteam des Hafenrestaurants Perlhuhnbrust mit Broccoli und Kartoffel-Gratin servieren. Als Dessert stand Lebkuchenmousse auf Waldbeer-Minz-Spiegel auf der Karte.

"Wir mögen das super Ambiente und den tollen Service, den wir hier während des Comedy-Dinners erleben dürfen", erklärte Marion Albers, die bereits zum dritten Mal mit fünf Freunden aus Wesel zum Xantener Hafen gekommen war. Auch für die Comedians, die von Liliencron bisher präsentiert hat, konnte sie sich begeistern.

Mit dem Waldorf-Experten Horst Fyrguth hatte der Veranstalter nicht nur für einen guten Moderator gesorgt, Fyrguth wusste auch die Waldorf-Pädagogik mit allerhand Erziehungstipps gut zu verkaufen. Dass allen Gästen die Person des Jean Jacques Rousseau als Begründer dieser Pädagogik bekannt ist, setzte er ebenso voraus wie das Wissen um den Mythos, dass die Schüler ihren Namen eher tanzen als schreiben können.

Auch Hans-Hermann Thiele wusste das Publikum bestens zu unterhalten, als er seinen Dienst als Beamter am Postschalter Revue passieren ließ und von dem Marder, den er per Einstweiliger Verfügung aus seinem Ford Fiesta verbannen lassen wollte, erzählte.

Robert Alan gewährte einen amüsanten Einblick in seine Jugend, in derer er in den Ferien mit den Eltern an die Ostsee fahren musste und dort mit Quallen Bekanntschaft machte. Nicht nur bei Vorschlägen zur Behandlung der Verletzung, sondern auch beim Singen des Refrains seines letzten Liedes zog er das Publikum auf amüsante Weise mit in die Show ein. Mit einem herzlichen Dankeschön an das tolle Publikum, an das Team vom Plaza del Mar und die Enni verabschiedete sich Fyrguth von den Gästen, nicht ohne zum nächsten Comedy-Dinner einzuladen - für den 19. April.

(hvh)
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