Geschichts- und Heimatfreunde Willich Frauenrechte waren Thema

Schiefbahn · (RP) Die Heimat- und Geschichtsfreunde Willich luden anlässlich des Internationalen Weltfrauentages zu Vortrag und Film ein. Das Museum „KampsPitter“ wurde zum Kinosaal; schnell füllte sich der Raum, und es war bald kein Stuhl mehr griffbereit, um dem Andrang der Besucherinnen und Besucher gerecht zu werden.

 Mara Ring informiert über Frauenrechte weltweit.

Mara Ring informiert über Frauenrechte weltweit.

Foto: Heimatfreunde

Die stellvertretende Vorsitzende Edith Max freute sich über die tolle Resonanz. Sozusagen als Schirmherrin für diesen Tag fungierte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Willich, Diana Schrader. Sie formulierte einführende Worte zur Entstehung des Weltfrauentages, der seit März 1911 begangen wird.

Gleiche Rechte müssen immer wieder neu angesprochen, gewährt und gelebt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Darum kümmert sich insbesondere aus den Reihen der aktiven Heimatfreunde und -freundinnen Mara Ring, dieden Gästen einen aktuellen Stand in Frauenfragen und Frauenrechten weltweit vermittelte. Dann kündigte sie den ab 2017 in deutschen Kinos gezeigten Film über „Unerkannte Heldinnen“ an, der von drei afroamerikanischen Mathematikerinnen erzählt, die maßgeblich am Mercury- und Apollo-Programm der NASA beteiligt waren, ohne für ihre Leistungen die Anerkennung zu erfahren. Früher gab es im Kinosaal stets die Möglichkeit, Eis zu erwerben. Diese originelle Idee setzten Irmgard Hagemann und Helga Mücke um und gingen mit einem Bauchladen, gefüllt mit Eiskonfekt, durch die Reihen.

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