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Polizei sucht Zeugen in Wermelskirchen Räubersuche mit Phantombild

Wermelskirchen · Am Mittwoch, 17. Februar, wurde eine Frau gegen 11 Uhr an der Rot-Kreuz-Straße von unbekannten Tätern überfallen und ausgeraubt. Die Täter entwendeten unter anderem Bargeld, ein Mobiltelefon und Zigaretten.

 So soll ein Täter bei dem Überfall ausgesehen haben.

So soll ein Täter bei dem Überfall ausgesehen haben.

Foto: LKA

Zwei Monate nach dem Überfall auf eine 43-jährige Wermelskirchenerin an der Rot-Kreuz-Straße startet jetzt die Polizei eine Öffentlichkeitsfahnung mit einem Phantombild.

Am Mittwoch, 17. Februar, wurde die Frau gegen 11 Uhr an der Rot-Kreuz-Straße von unbekannten Tätern überfallen und ausgeraubt. Die Täter entwendeten unter anderem Bargeld, ein Mobiltelefon und Zigaretten.

Die 43-Jährige war zu Fuß in Richtung Stockhausener Straße unterwegs, als sich ihr zwei Männer in den Weg stellten und einer der Täter plötzlich an der Handtasche der Frau riss und die Herausgabe von Geld verlangte. Aus Angst vor den Tätern übergab die 43-Jährige schließlich ihre Wertsachen. Die Täter entfernten sich anschließend in Richtung Neuschäferhöhe.

Die Polizei Rhein-Berg sucht dringend Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben und nähere Hinweise zu den Tätern geben können. Die Täter sollen über ein südosteuropäisches Erscheinungsbild verfügen, hatten dunkle Haare und waren zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen knielangen Winterjacke mit Fellkapuze und hellen Schuhen bekleidet. Einer der Täter soll etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß sein, der andere etwa 1,85 bis 1,90 Meter. Auffällig: Einer der Männer hatte einen dunklen Vollbart.

Warum nun dauert die Veröffentlichung eines Phantombildes zwei Monate? Dazu Polizeisprecher Christian Tholl: „Erst wenn alle eingeleitete Ermittlungen wie die Befragung der Geschädigten oder Zeugen ohne Erfolg abgeschlossen sind, beantragt die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Richter die Öffentlichkeitsfahndung mit einem Phantombild. Liegt dieser Beschluss vor, wird ein Termin beim Zeichner des Landeskriminalamtes gemacht.“

Hinweise von Zeugen auf mögliche Täter an Tel. 02202 205-0.

(tei.-)
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