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Politik WNKUWG will 2020 die SPD im Rat ablösen

Wermelskirchen · Einstimmig wurde Stefan Kind auf der Jahreshauptversammlung der WNKUWG als Vereinsvorsitzender wiedergewählt. Sein Stellvertreter bleibt Thorn Seidel, die Geschäftsführung obliegt weiter den bewährten Händen von Henning Rehse.

Herrmann Opitz gehört dem Vorstand als Pressesprecher an, während Klaus Brosze die Vereinskasse weiterhin führen wird. Die Rolle des Schriftführers verbleibt bei Dr. Werner Güntermann.

 WNKUWG-Vorsitzender Stefan Kind.

WNKUWG-Vorsitzender Stefan Kind.

Foto: WNKUWG

Überraschungen gab es bei den Positionen der nun neun Beisitzer. „Aufgrund einer vorher abgestimmten Satzungsänderung, sind wir nun in der Lage, einige neue Mitglieder, wie Olaf Allendorf, Ingo Freitag und Annette Stamm-Röhrich, direkt in die Vorstandsarbeit mit einzubinden“, so Kind, der sich über das Engagement seiner Neuzugänge sehr freut. „Sie haben bereits in den Anfängen bei uns bewiesen, dass ihr Herz für Wermelskirchen und seine Mitmenschen schlägt und das geht am besten bei der WNKUWG als der Bewegung in unserer Stadt, die sich ganz dem Bürgerwillen, losgelöst von politischen Ideologien, widmet.“

Als Beisitzer sind im WNKUWGVorstand nun vertreten: Olaf Allendorf, Bettina Bernhard, Doris Blicke, Ingo Freitag, Anja Güntermann (neu im Vorstand), Norbert Kellner, Jan Paas, Annette Stamm-Röhrich und Dirk Wartmann.

In seinem Bericht bekräftigte Stefan Kind das Engagement der WNKUWG beim „Fest“ sowie die Unterschriftensammlung für die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen. Weiter blickte der 45-Jährige zurück auf eine gelungene Fahrt des Bürgervereins zum Braunkohletagebau in Hambach und versprach für 2019 weitere Aktivitäten. Zukünftig wird sich der neue Vorstand verstärkt um das Thema Digitalisierung, mehr Bürgerversammlungen in den Wahlkreisen und um weitere öffentliche Veranstaltungen kümmern.

„Im Jahr 2020 möchten wir die SPD als Nummer zwei im Rat der Stadt Wermelskirchen ablösen“, kündigte Kind an, der die WNKUWG gut aufgestellt sieht und sich durch die in seinen Augen verfehlte Politik der angeblich etablierten Parteien noch weitere Mitgliederzuwächse erhofft.

(tei.-)
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