Wegberger Literaturtage vom 18. bis 20. September mit Christine Westermann Westermann liest zu Beginn der Literaturtage

Wegberg · Viele kulturelle Veranstaltungen mussten wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie abgesagt werden – nicht so die Wegberger Literaturtage. Zum Auftakt liest Radio- und Fernsehjournalistin Christine Westermann im Forum Wegberg aus ihrem Buch „Manchmal ist es federleicht“.

 TV- und Radiomoderatorin Christine Westermann liest am 18. September bei den Wegberger Literaturtagen aus ihrem aktuellen Buch „Manchmal ist es federleicht“.

TV- und Radiomoderatorin Christine Westermann liest am 18. September bei den Wegberger Literaturtagen aus ihrem aktuellen Buch „Manchmal ist es federleicht“.

Foto: RP/Veranstalter

„3TageBuch“ heißen die Wegberger Literaturtage, die Literaturfreunde in der Zeit vom 18. bis 20. September in die Mühlenstadt Wegberg locken sollen. Organisiert werden die Wegberger Literaturtage durch den Kulturring und die Wegberger Buchhandlung Kirch. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Stadt Wegberg und mehrere Sponsoren.

Freitag, 18. September Christine Westermann liest und moderiert im Forum Wegberg. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro. Westermann zählt zu Deutschlands beliebtesten Radio- und Fernsehjournalisten. Sie moderierte 20 Jahre lang zusammen mit Götz Alsmann die Sendung „Zimmer frei!“ und war von 2015 bis 2020 Mitglied der ZDF-Sendung „Das literarische Quartett“. Ihre Bücher wurden zu Bestsellern, zuletzt schrieb sie das Buch „Manchmal ist es federleicht“, aus dem sie in Wegberg lesen wird.

Samstag 19. September Das Niederrhein-Theater on Tour bringt um 11 Uhr im Forum Wegberg die spannende Geschichte „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler auf die Bühne. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt kostet drei Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene.

Zum Literarischen Quartett laden die Veranstalter für 18 Uhr ins Forum ein. Mit Moderatorin Inge Koch-Wittmann, die seit vielen Jahren literarische Veranstaltungen moderiert, sprechen die Wegberger Literaturkenner Helmi Kaiser, Maj Kuchenbecker und Ralf Wolters über ausgewählte Kriminalromane. Die Beteiligung des Publikums ist ausdrücklich erwünscht. Besprochen werden „Mexikoring“ von Simone Buchholz, „Die Alte“ von Hannelore Cayre, „Fliege fort, fliege fort“ von Paulus Hochgatterer und „Feinde“ von Susanne Saygin. Der Eintritt kostet für Schüler fünf Euro, Erwachsene zahlen zehn Euro.

Sonntag, 20. September „Wegberg liest“ heißt es von 15 bis 17 Uhr im Forum Wegberg. Vom Thriller bis zum historischen Roman: Zum ersten Mal stellen bei den Wegberger Literaturtagen regionale Autoren ihre Bücher vor. Der Eintritt kostet vier Euro. Astrid Zahn nimmt ihre Leser in ihrem historischen Liebesroman „Die Magd von Schwalenbricht“ mit in vergangene Zeiten.

 Zehn Jahre SiebenSchreiber (stehend, von links): Inga Lücke, Renate Müller, Günter Arnolds, Cora Imbusch, Anneliese Baatz, Peter C. Schmidt und Annemarie Leenartz (vorn) laden zur Lesung mit Überraschungen ein.

Zehn Jahre SiebenSchreiber (stehend, von links): Inga Lücke, Renate Müller, Günter Arnolds, Cora Imbusch, Anneliese Baatz, Peter C. Schmidt und Annemarie Leenartz (vorn) laden zur Lesung mit Überraschungen ein.

Foto: Siebenschreiber

Stephan Michels stellt seinen spannungsgeladenen Roman „Simon Harper – Jäger und Gejagter“ vor. Unter dem Pseudonym Stefanie Margret lässt die ehemals als Lehrerin in Wegberg tätige Margarete Obdenbusch die Handlung ihres historischen Romans „Tauerngold“ zur Zeit und im Umfeld des Tiroler Bergbaus spielen. Andrej Sorich stellt seinen ersten Roman „Bratwa“ vor. Günter Arnolds begibt sich in „Und immer schön al dente“ auf eine etwas andere Reise durch Italien.

Zum Abschluss der Literaturtage wird es feierlich: Die Wegberger Autorengruppe SiebenSchreiber besteht seit genau zehn Jahren und lädt zu ihrer Jubiläumslesung mit Überraschungen ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Hygienekonzept Wegen der Corona-Pandemie gilt für die Wegberger Literaturtage ein besonderes Hygienekonzept: Alle Besucher müssen sich im Eingangsbereich des Forums die Hände desinfizieren. Eigene Mund-Nase-Masken sind bis zum Sitzplatz zu tragen und können dann ausgezogen werden.

Der vorgesehene Abstand zwischen den Sitzplätzen ist unbedingt einzuhalten. Mögliche Änderungen behält sich der Veranstalter der Literaturtage vor.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort