Fördermittel in Viersen 3,7 Millionen Euro für Wohnprojekt am Bahnhofsvorplatz

Viersen · Gefördert wird der Bau von 28 Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum am Bahnhofsvorplatz/Brüsseler Allee in Viersen. Mit den Arbeiten soll dieses Jahr noch begonnen werden. Künftige Mieter brauchen einen Wohnberechtigungsschein.

 Im Bereich Bahnhof/Brüsseler Allee baut die Viersener Aktien-Baugesellschaft 52 Wohnungen.

Im Bereich Bahnhof/Brüsseler Allee baut die Viersener Aktien-Baugesellschaft 52 Wohnungen.

Foto: VAB

Der Kreis Viersen hat der Viersener Aktien-Baugesellschaft (VAB) für ihr Bauprojekt Bahnhofsplatz/Brüsseler Allee einen Förderbescheid über 3,7 Millionen Euro erteilt. Die Mittel stammen aus der Wohnraumförderung des Landes NRW. Gefördert wird der Bau von  28 Mietwohnungen und einem Gemeinschaftsraum. Das teilte der Kreis Viersen jetzt mit.

Die Miete für die geförderten Wohnungen liegt bei 5,90 Euro pro Quadratmeter. Künftige Mieter benötigen für den Bezug der Wohnungen einen Wohnberechtigungsschein. Insgesamt 52 bezahlbare neue Wohnungen sollen an der Brüsseler Allee entstehen. Geplant sind überwiegend Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein.

„Ich freue mich, dass wir für das Bauvorhaben der VAB die erste Förderzusage der Mietraumförderung des Jahres 2021 erteilen konnten. Im Kreis Viersen kommen wir bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gut voran“, sagte Landrat Andreas Coenen (CDU). Andreas Budde, Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, erklärte: „Das Vorhaben entspricht dem Handlungskonzept der Stadt Viersen und konnte somit aus einem Sonderkontingent gefördert werden.“

Für weitere Mietwohnraumförderung verbleiben dem Kreis 8,6 Millionen Euro. „Gerade im Hinblick auf künftig auslaufende Bindungen im öffentlichen Mietwohnungsbau und den steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist die Neuschaffung von öffentlich gefördertem Wohnraum dringend erforderlich“, sagte Budde.

(naf)
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