Weltkindertag in Viersen Kinderfest in Süchteln fällt aus, doch es gibt Ersatz
Süchteln · Das Team des Josefshauses lädt für den 18. September zu einem Tag der Kinderrechte ein. Das große Stadtkinderfest muss ausfallen. Woran das liegt, erklärt Einrichtungsleiterin Brigitte Bimmermann-Winzker.
Eigentlich hätte am Sonntag, 18. September, anlässlich des internationalen Weltkindertages im Kinder- und Jugendzentrum Josefshaus der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens in Süchteln das große Stadtkinderfest stattgefunden. Doch dazu kommt es nicht: Das Fest fällt zum nunmehr dritten Mal in Folge aus. Waren in den beiden vorausgegangenen Jahren die Corona-Problematiken der Grund, so fehlt es jetzt an Sponsoren und Helfern. „Ich bin sehr traurig, dass wir das große Stadtkinderfest nicht durchführen können. Aber ohne Sponsoren und ausreichende Helfer ist es nicht zu stemmen“, sagt Einrichtungsleiterin Brigitte Bimmermann-Winzker.
Was früher ein Selbstläufer war, bei dem einige Anrufe reichten, um die Organisation und Umsetzung in Schwung zu bringen, ist durch die beiden Ausfalljahre quasi auf Neustart gesetzt werden. Aber auch wenn es die große Variante nicht gibt, können sich die Kinder auf den 18. September freuen. Bimmermann-Winzker lädt für Sonntag von 14 bis 18 Uhr zu einem Tag der Kinderrechte ins Josefshaus am Ostring 33 ein.
Die jungen Besucher können sich auf einen Bewegungsparcours freuen. Toben in der Hüpfburg ist ebenso angesagt. Wer es lieber etwas ruhiger angehen möchte, der kann auf einen Nähworkshop und eine Bastelwerkstatt zurückgreifen. Malen gehört ebenso zum Angebot wie das beliebte Kinderschminken.
Sein Wissen um die Kinderrechte kann ein jeder Besucher in einem Quiz überprüfen. Die ganze Familie erhält zudem die Möglichkeit, im Josefshaus zusammen Brettspiele zu spielen. Kulinarisch bietet Bimmermann-Winzker das Gestalten von Brotgesichtern nach individuellen Vorlieben an, die im Anschluss verspeist werden.
Für das kommende Jahr hofft die Einrichtungsleiterin indes erneut auf ein Stadtkinderfest. „Wir versuchen, das Fest in seiner gewohnten und beliebten Form wieder umsetzen zu können“, sagt Bimmermann-Winzker.
