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Sportszene Niederrhein Geerkens sponsert Stab für Nachwuchstalent Simon

Rheinberg/Xanten · Der zehnjährige Simon Heisler aus Xanten ist ein guter Stabhochspringer, ihm fehlte aber ein eigenes Sportgerät. Sponsoren sorgten jetzt dafür, dass er eines bekommt. Und für das nächste ist auch schon Geld da.

 Simon Heisler aus Xanten freut sich über seinen ersten eigenen Stab. Unternehmer Norbert Geerkens hat ihn bezahlt.

Simon Heisler aus Xanten freut sich über seinen ersten eigenen Stab. Unternehmer Norbert Geerkens hat ihn bezahlt.

Foto: Vastmans, Randolf

Als die Rheinische Post über den zehnjährigen Simon Heisler, das vielversprechende Stabhochsprungtalent des TuS Xanten, berichtete, las den Artikel auch der Inhaber der Firma Geerkens Sanitär und Heizung in Rheinberg, Norbert Geerkens. Da in dem Bericht davon die Rede war, dass das Geld für den ersten Stab fehlte, beschloss Geerkens, den Zehnjährigen zu sponsern. „Wir unterstützen gerne regionale Projekte, weil wir wissen, dass solche Spenden an der richtigen Adresse ankommen“, so der Unternehmer. Und hier gehe es dazu noch um die Förderung eines jungen Talents.

Jetzt wurde Simon und seinem Trainer Werner Speckert in den Räumen der Firma in Rheinberg das Sportgerät übergeben. Der Preis dafür lag bei etwa 500 Euro. „Mit diesem Stab“, so Werner Speckert, „wird Simon nun eine Saison arbeiten, bevor der nächste, der den bis dahin gestiegenen Anforderungen des Jungen entspricht, notwendig wird.“ Bis jetzt sei er einmal pro Woche mit Simon zum Trainieren nach Wesel gefahren, wo der Junge einen Stab des ansässigen Sportvereins nutzen durfte.

Aber nicht nur Geerkens hatte den Artikel gelesen. Auch der Vorsitzende vom Förderverein der Handballabteilung, Heinz Echterbruch, und sein Abteilungsleiter Christoph Glenk waren darauf aufmerksam geworden. „Wir haben das beim zwei Tage später stattfindenden Abteilungsfest zur Sprache gebracht und den Hut rumgehen lassen“, so Glenk. Dabei seien 350 Euro zusammengekommen. Auch die Xantener Betriebe Moerenhof in Marienbaum und Vermasern Metalle in Birten waren dem Spendenaufruf gefolgt und hatten einen dreistelligen Betrag zusammengebracht. Werner Speckert und sein Schützling waren glücklich. „So ist der nächste Stab ebenfalls gesichert.“ Alles andere liegt jetzt bei Simon. 

(rava)
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