Rom-Tagebuch 3 Ab in die Vatikanischen Museen

Rheinberg/Alpen/Xanten/Sonsbeck · 64 Firmlinge aus Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten, die diese Woche Rom besuchen, berichten in einer täglichen Kolumne von ihren Erlebnissen in der Ewigen Stadt.

 Einige der Firmlinge vor der Laokoon-Gruppe, Pius ist der zweite von rechts.

Einige der Firmlinge vor der Laokoon-Gruppe, Pius ist der zweite von rechts.

Foto: Martin Ahls

Der gute Goethe hat gesagt, dass ein Besuch in Rom, ohne die Vatikanischen Museen gesehen zu haben, gar kein richtiger Rom-Besuch sei. Also los, dachten sich die 64 Firmlinge aus Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten, die diese Woche die Ewige Stadt besuchen.

Zwei U-Bahn-Linien später und vorbei an der riesigen Warteschlange, denn wir haben ja eine „Pilger-Voranmeldung“, ausgerüstet mit einer eigenen Tonanlage (Knopf im Ohr), ging es durch die Sammlungen der Päpste, vom Laokoon zur Schule von Athen des Raffael und in die Sixtinische Kapelle mit den Fresken des Michelangelo und zu den päpstlichen Autos und Kutschen. Es ist der absolute Wahnsinn, aber irgendwie hat Goethe schon recht. Besonders glücklich war übrigens Pius aus unserer Gruppe, denn sein Name taucht in den Museen gefühlt tausendfach auf.

Erkenntnis des Tages: Man kann nie früh genug anfangen, ein Museum aufzubauen!

(up)
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