Alpen/Büderich/Ginderich An neue Gottesdienstzeiten gewöhnen

Alpen/Büderich/Ginderich · Die sechs bislang noch eigenständigen Kirchengemeinden St. Ulrich Alpen, St. Nikolaus Veen, St. Vinzenz Bönninghardt, St. Walburgis Menzelen-Ost, St. Peter-Büderich und St. Mariä Himmelfahrt Ginderich werden am 1. Advent zu einer neuen Kirchengemeinde zusammengeführt. Mit der Einführung neuer Gottesdienstzeiten steht ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Fusion an. Mit der Neustrukturierung wollen wir "einen langfristigen und zukunftsfähigen Gottesdienstplan in allen sechs Ortsteilen ermöglichen", erklärt Pfarrer Dietmar Heshe. Mit Blick auf die neue Situation der Kirchengemeinden müsse besonders die personelle Ausstattung berücksichtigt werden – also die Zahl der Priester, Pastoralreferenten, Diakone, Küster und Organisten. Dabei sei darauf geachtet worden, dass auch nur zwei zur Verfügung stehende Priester alle Sonntagsmessen feiern könnten. Bei Krankheit, Fortbildung oder Urlaub eines Priesters sei auf diese Weise die Einhaltung der Gottesdienste gewährleistet, heißt es.

Die sechs bislang noch eigenständigen Kirchengemeinden St. Ulrich Alpen, St. Nikolaus Veen, St. Vinzenz Bönninghardt, St. Walburgis Menzelen-Ost, St. Peter-Büderich und St. Mariä Himmelfahrt Ginderich werden am 1. Advent zu einer neuen Kirchengemeinde zusammengeführt. Mit der Einführung neuer Gottesdienstzeiten steht ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Fusion an. Mit der Neustrukturierung wollen wir "einen langfristigen und zukunftsfähigen Gottesdienstplan in allen sechs Ortsteilen ermöglichen", erklärt Pfarrer Dietmar Heshe. Mit Blick auf die neue Situation der Kirchengemeinden müsse besonders die personelle Ausstattung berücksichtigt werden — also die Zahl der Priester, Pastoralreferenten, Diakone, Küster und Organisten. Dabei sei darauf geachtet worden, dass auch nur zwei zur Verfügung stehende Priester alle Sonntagsmessen feiern könnten. Bei Krankheit, Fortbildung oder Urlaub eines Priesters sei auf diese Weise die Einhaltung der Gottesdienste gewährleistet, heißt es.

Bislang gab es am Wochenende insgesamt acht Gottesdienste — auch in Zukunft werden es acht sein. Eingeführt wird ein wöchentlicher Wechsel der Gottesdienstzeiten, der es ermöglichen wird, in allen Kirchen sowohl samstags, als auch sonntags, Gottesdienste zu feiern. Die neuen Zeiten werden zunächst probeweise für ein Jahr eingeführt. Die Gottesdienste im Marienstift und die Eucharistiefeiern in der Woche bleiben, wie die anderen Gebetsformen noch unverändert. Die neue Gottesdienstordnung: Gerade Kalenderwoche (zum Beispiel an diesem Wochenende, 48. KW/1. Advent): Samstag, 17 Eucharistiefeier in St. Vinzenz und in St. Mariä Himmelfahrt, 18.30 Uhr St. Peter; Sonntag 8 Uhr in St. Ulrich, 9.30 Uhr St. Nikolaus und St. Walburgis, 11 Uhr Eucharistiefeier in St. Peter und in St. Ulrich. Ungerade Kalenderwoche (zum Beispiel 49. KW/2. Advent) Samstag, 17 Uhr in St. Nikolaus und in St. Walburgis, 18.30 Uhr in in St. Ulrich; Sonntag, 8 Uhr in St. Ulrich, 9.30 Uhr in St. Vinzenz und in St. Mariä Himmelfahrt, 11 Uhr in St. Peter und in St. Ulrich.

www.seelsorgeeinheit-alpen.de und www.kirche-ginderich.de.

(RP)
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