Das auch für die Nationalmannschaft fahrende Quartett mit Schomber, Henning Bommel, Theo Reinhardt und Domenic Weinstein konnte damit die klare Vorgabe von Bundestrainer Sven Meyer erfüllen, der im Vorfeld ankündigte: "Eine Deutsche Meisterschaft hat immer ihre eigenen Gesetze und ist nicht mit internationalen Titelkämpfen zu vergleichen, es sind viele starke Teams am Start. Aber hier zählt nur der Titel." Der Verantwortliche zeigte sich im Nachhinein glücklich: "Die Jungs konnten das Niveau, welches sie sich über den Winter erarbeitet haben, auch ohne spezielle Vorbereitung abrufen. Das macht Hoffnung für die Weltcups und in Richtung Olympia. Dass wir gleich mit zwei Teams Platz eins und zwei belegt haben, zeigt die Breite, mit der wir aufgestellt sind."

In der vorausgegangenen Qualifikation lagen seine beiden Vierer noch ganz eng beieinander: Schombers Erstvertretung fegte in 4:07,694 Minuten nur eine knappe Sekunde vor Team II (4:08,479) über die Ziellinie, ehe Schomber und Gefährten im Finalrennen bis an die Grenze gingen und sich um vier Sekunden verbesserten. Die Generalprobe vor den Weltmeisterschaften in Paris ist damit gelungen.