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Jüchen Jüchen bereit für Classic Days

Jüchen · Rund 40.000 Besucher werden zur fünften Auflage des Oldtimer-Spektakels "Classic Days" erwartet. Ein neues Verkehrskonzept wurde entwickelt: Es gibt tausende zusätzliche Parkplätze und 20 große Shuttlebusse.

 Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Rudolf Job und Ralf Lange gehören zum Helferteam für das Oldtimer-Event.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Rudolf Job und Ralf Lange gehören zum Helferteam für das Oldtimer-Event.

Foto: Berns/Reuter

Raritäten wie ein Bugatty Royale von 1930, ein Mercedes SSK von 1928 und der Original Aston-Martin aus dem James Bond-Film "Goldfinger": Rund 40.000 Oldtimerfreunde werden am kommenden Wochenende zu den Classic Days auf Schloss Dyck erwartet.

 Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Rudolf Job und Ralf Lange gehören zum Helferteam für das Oldtimer-Event.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Rudolf Job und Ralf Lange gehören zum Helferteam für das Oldtimer-Event.

Foto: Berns/Reuter

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: "Die letzten Zelte werden aufgebaut, Absperrungen und Verkehrsschilder aufgestellt", erzählt Eicke Schüürmann, Sprecher des Vereins Classic Days. Bis zu 7000 Oldtimer werden am Wochenende das Schloss ansteuern.

Um die Gemeinde Jüchen für den Besucheransturm zu wappnen, greift in diesem Jahr ein neues Verkehrskonzept. Entwickelt wurde es von der Stiftung Schloss Dyck, der Gemeinde Jüchen und dem Rhein-Kreis Neuss. "Direkt auf das Gelände dürfen nur Teilnehmer-Fahrzeuge und Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre alt sind", erzählt Schüürmann. "Sie werden über die L 361 und L 32 auf das Miscanthusfeld am Schloss geleitet." Im vergangenen Jahr habe es einen Rückstau gegeben: "Damit das in diesem Jahr nicht passiert, gibt es mehrere Ausweichparkplätze. "Wir haben von Bauern mehrere Felder angemietet."

Außerdem stünden drei Park & Ride-Parkplätze zur Verfügung. Zusätzlich zu den Park & Ride-Flächen in den Gewerbegebieten Giesenkirchen und Kapellen gibt es in diesem Jahr auch 3500 Park & Ride-Parkplätze am Gewerbegebiet Neusser Straße. Von dort aus pendeln 20 große Shuttlebusse im 20-Minuten-Takt zum Schloss. "Ich empfehle den Besuchern, den Park & Ride-Parkplatz im Gewerbegebiet Neusser Straße anzusteuern", sagt Petra Bracht, bei der Stiftung Schloss Dyck für das Verkehrskonzept verantwortlich. "Ziel des Konzepts ist es, die Anwohner zu entlasten und den Verkehrsfluss zu verbessern", sagt Bracht.

"Ich denke, das wird uns gelingen." Anwohner sollten sich aber dennoch auf Einschränkungen einstellen. Bewohner von Steinforth-Rubbelrath müssten Umwege in Kauf nehmen. Die Ortschaften Aldenhoven und Damm sind für den Durchgangsverkehr gesperrt. "Anwohner können die Posten aber mit einer Durchfahrtsgenehmigung passieren", so Bracht. Auch das Sicherheitskonzept ist verbessert worden. "Das Konzept der vergangenen Jahre hat sich bewährt. Wir haben es aber noch weiter verfeinert, einen zusätzlichen Wachdienst eingestellt", erzählt Schüürmann.

Anwohner fiebern dem Oldtimer-Spektakel schon entgegen: "Ich war bisher in jedem Jahr dabei", erzählt etwa Heinz-Josef Esser (66) aus Aldenhoven. Er habe eine Jahreskarte und werde mit der ganzen Verwandtschaft hingehen.

(NGZ)
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