Das richtige Pferd für jede Disziplin

Islandpferde können als eine der wenigen Pferderassen neben Schritt, Trapp und Galopp eine weitere Gangart, nämlich den Tölt. Islandpferde gelten noch als Ponys und können trotzdem auch Erwachsene tragen. Sie gelten als freundlich, aber temperamentvoll.

Friesen fallen durch ihre besonderes Äußeres auf: Sie sind meist pechschwarz, kräftig und majestätisch. Sie gelten als menschenbezogen, leistungsbereit, ausgeglichen und freundlich. Ihre Gangarten gelten als besonders schwungvoll.

Haflinger sind typische Freizeitpferde. Sie sind leicht zu handhaben, freundlich und besonders trittsicher. Ihren Namen verdankt die Rasse dem Dorf Hafling bei Meran in Südtirol – die Urheimat der Haflinger.

Hannoveraner und Trakehner bringen gute Voraussetzungen für den Leistungssport mit: Sie sind nicht überempfindlich und zeigen mehr Nervenstärke als viele andere Rassen. Sie werden in Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitswettbewerben eingesetzt.

Shetland-Ponys sind beliebt bei Kindern und gehören zu den kleinsten Rassen der Welt. "Shettys" sind menschenfreundlich, haben aber oft ihren eigenen Kopf.

Araber (Vollblüter) sind mittelgroße, besonders edle Pferde, gelten als "Pferdeadel". Sie eignen sich besonders als Distanzpferde, also für Langstreckenrennen.

Freiberger gelten als unkompliziert und gutmütig. Außerdem verfügen sie über eine große Nervenstärke und enorme Ausdauer im Tragen und Ziehen. Daher werden sie oft als Kutschpferde eingesetzt.

Quarter Horse gehören zu der Westernpferden und gelten als ideale Allround-Pferde. Sie sind kräftig, lebendig und werden in besonderen Geschicklichkeits-Wettbewerben eingesetzt, etwa beim Rindertreiben.

(NGZ)
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