Kämpfer für die Allee Remscheider CDU trauert um Ralf Wieber

Remscheid · Familienmensch, Tanzlehrer, CDU-Politiker und Kämpfer für die Alleestraße: Ralf Wieber hat Remscheid über die Jahre viel gegeben. Nun ist er nach schwerer Krankheit mit 65 Jahren gestorben – die CDU trauert und ist in Gedanken bei seiner Familie.

 Ralf Wieber setzte sich unermüdlich für die Remscheider Innenstadt ein.

Ralf Wieber setzte sich unermüdlich für die Remscheider Innenstadt ein.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Der Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann und der Fraktionsvorsitzende Markus Kötter zeigen sich erschüttert: „Dass es Ralf Wieber gesundheitlich immer schlechter ging, wussten wir. In der letzten Zeit war ihm eine Teilnahme an Sitzungen und Terminen schon nicht mehr möglich. Das war ein Indikator dafür, dass es Ralf wirklich schlecht ging“, schreiben sie – und ergänzen: „Er war ein äußerst pflichtbewusster Kollege, auf den immer Verlass war. Er war quirlig, bürgernah, tanzte sozusagen auf vielen Hochzeiten und hatte immer viele Ideen im Kopf.“

Der CDU-Fraktion gehörte er seit 2014 als Ratsmitglied an. Insbesondere die Entwicklung der Innenstadt lag ihm am Herzen. Nicht umsonst setzte er sich als Vorsitzender der ISG Alleestraße für die Remscheider City ein. „Lieber Ralf, wir werden Dich nie vergessen. Du bleibst für uns immer ‚Mister Innenstadt‘“, schreibt die CDU. Und spricht damit sicherlich vielen Menschen in Remscheid aus dem Herzen.

(red)
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