Ratingen Weihnachtswelt im Museum Cromford

Am ersten Adventswochenende verwandeln sich Fabrik und Herrenhaus in einen Kunst- und Handwerkermarkt.

 Ob Papierfiguren, Holzarbeiten, Karten oder Keramik: In Cromford gibt es liebevoll gemachte Dinge zu entdecken.

Ob Papierfiguren, Holzarbeiten, Karten oder Keramik: In Cromford gibt es liebevoll gemachte Dinge zu entdecken.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Am ersten Adventswochenende werden die erste Fabrik auf dem europäischen Kontinent und das Herrenhaus der Unternehmerfamilie Brügelmann zur Kulisse für den stets stimmungsvollen Kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt „allerHand“ in Cromford. Dort können die Besucher zwei Tage lang stöbern, sich bezaubern lassen und selbstverständlich Weihnachtsgeschenke einkaufen. Jedes Jahr gibt es etwas Neues zu entdecken.

Was ist das Besondere an diesem Markt?

Vor allem die  einzigartige Kulisse der ersten Fabrik auf dem Kontinent und das spätbarocke Herrenhaus des LVR-Industriemuseum Ratingen, Textilfabrik Cromford.  Es präsentieren und verkaufen Kunsthandwerker und Hobbykünstler aus Ratingen und Umgebung ihre überwiegend selbst gefertigten Objekte. Zwischen Spinnmaschinen aus der Zeit vor der Französischen Revolution und in der Atmosphäre der spätbarocken Unternehmerresidenz präsentieren mehr als 30 Kunsthandwerker und Künstler ihre liebevoll handgefertigten Objekte auf drei Etagen der Hohen Fabrik und im Erdgeschoss des Herrenhauses.

Was wird geboten?

Der Kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt „allerHand“ präsentiert sich seit 1998 in der Textilfabrik Cromford. Geboten werden in diesem Jahr Accessoires, Filz-, Stoff- und Wollkreationen, Gestecke, Glaskunst, Holzarbeiten, Karten, Keramik, Konfitüren, Kunstwerke, Krippen, Mode, Papierkunst, Schmuck, Seifen, Spielzeug, Stickereien, Taschen, Kulinarisches und natürlich viel Weihnachtliches wie Kränze aus Naturmaterialien. Und wie jedes Jahr können sich die Gäste auf ein reichhaltiges kulinarisches Angebot freuen. Im Innenhof gibt es beispielsweise Glühwein und frische Waffeln, und im Museums-Café gibt es Kaffee, Kuchen und mehr. Am Samstag ab 16 Uhr singt sich der HardChor durch den Markt.

Was ist zu beachten?

Die Dauerausstellung in Fabrik und Herrenhaus ist an beiden Tagen nur eingeschränkt zu sehen. Die Sonderausstellung „Mode 68 – Mini, Sexy, Provokant“ ist an beiden Tagen geschlossen. Die zugelassene Besucherzahl des Markts ist beschränkt. Gegebenenfalls ist mit Wartezeiten zu rechnen.

Wann ist geöffnet?

Der Kunst- und Handwerkermarkt hat am Samstag, 30. November, und am Sonntag, 1. Dezember, jeweils  in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist im Rahmen der Veranstaltung frei.

Wo kann man parken?

Wegen des stets großen Besucher-Interesses sollten Marktbesucher die Parkmöglichkeiten am „Blauen See“ nutzen; von dort ist der Weg zum Industriemuseum ausgeschildert. Die Zufahrtswege zum Museum sind nur für Anwohner frei. Zwei ausgewiesene Behindertenparkplätze befinden sich auf dem Hof hinter dem Museum.

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