Der Bass-Bariton Sebastian Joest wirkte als Solist. Nach einem kurzen Begrüßungswort folgten A-Capella-Stücke.  Kurz darauf hatte Olga Andryushchenko ihren ersten Soloauftritt. Sie präsentierte zwölf Variationen eines Liedes, welches den meisten Zuhörern unter „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ bekannt ist. Komponiert wurden diese Variationen von W.A. Mozart.

Obwohl das Thema immer zu erkennen war, klangen alle Variationen unterschiedlich und fast wie eigene Stücke. Die großartige Darbietung erntete den bisher größten Applaus seitens des Publikums.   Die Höhepunkte des Abends folgten im zweiten Programmteil. Melodien aus dem Nussknacker, gespielt nur am Klavier. Andryushchenko schaffte es, dass  die Zuhörer das  Orchester nicht vermissten.  Das Publikum war begeistert. Mit dem letzten Titel „Jerusalem“ sorgten alle Akteure für einen stimmungsvollen, wunderbaren Abschluss des Abends. Toll gesungen gab es nach Verklingen des letzten Akkords Jubelrufe aus den Reihen der Zuschauer. Eine Zugabe wurde gefordert. Bevor diese gewährt wurde, gab es einige Dankesworte an die evangelische Gemeinde und die Dorfkirche, sowie die guten Geister hinter den Kulissen der Dorfkirche.

Der Dank des Publikums waren Standing Ovations nach der Zugabe „Christrose“ und noch einmal „Jerusalem“ sowie dem gemeinsamen Lied „Oh du fröhliche“,  bei dem der gesamte Zuschauerraum textsicher mitsang. Ein gelungener Abend, der auf die Adventszeit eingestimmt hat.