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Deutsche Meisterschaftn Rheurdter DLRG-Retter gut platziert

Rheurdt · Junge Schwimmer landeten bei den Deutschen Meisterschaften unter den Top 20.

 Sophie Weber aus Rheurdt beim Wettbewerb.

Sophie Weber aus Rheurdt beim Wettbewerb.

Foto: DLRG Rheurdt, Steph Dittschar

Die puren Ergebnisse vorweg: Bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen der DLRG landeten die beiden Teams aus Rheurdt am Wochenende auf den Rängen 14 und 15 in ihren Altersklassen. Ein toller Erfolg, sagen die Experten.

Bereits im Mai zeigten sich die Rheurdter stark. Bei den Landesmeisterschaften konnten sich gleich zwei Teams für die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hagen qualifizieren. Eigentlich sollte der Wettkampf im Stadionbad in Hannover stattfinden. Doch dringende Sanierungsarbeiten im maroden Bad an der Leine zwangen die Veranstalter, kurzfristig einen neuen Austragungsort zu finden. DLRG-Präsident Achim Haag verwies auf einen Investitionsrückstand in deutschen Schwimmbädern von mehreren Milliarden Euro.

Unbeeindruckt von den organisatorischen Schwierigkeiten, trainierten die beiden Teams bis zu drei Mal pro Woche ihre Disziplinen im Rheurdter Hallenbad und hielten sich zusätzlich mit einem Athletiktraining außerhalb des Beckens fit. Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50 Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet wird in fünf Altersklassen.

Am frühen Morgen absolvierten die Mädels der Altersklasse 17/18 weiblich (Mölders, Skorwider, Metz, Kirschbaum, Witzdam) und am Nachmittag die gemischte Mannschaft der Altersklasse 13/14 (Schüren, Hillen, Weber, Hoyer, Kardell) jeweils vier Mannschaftsdisziplinen mit Flossen, Gurtretter und Rettungspuppe. Beide Teams erkämpften sich Ränge unter den Top-20. Insgesamt gingen rund 1200 Schwimmer aus ganz Deutschland an den Start.

(dne)
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