Triathlon MTV-Triathleten holen sich in Krefeld den dritten Platz

Krefeld/Moers · Die Mannschaft aus Moers zeigte sich beim Rennen der Landesliga Süd in Krefeld in starker Verfassung.

Beim vorletzten Saisonrennen der Landesliga Süd am Elfrather See in Krefeld belegte das Team des Moerser TV den dritten Platz und verbesserte sich in der Tabelle auf Rang sechs. Damit hat der Liganeuling vor der letzten Saisonveranstaltung am Sonntag, 8. September, in Ratingen über die Sprintdistanz zwar immer noch die Chance, den Sprung unter die ersten Drei und damit den Aufstieg zu schaffen, doch die ist sehr theoretisch. "Da müsste schon ganz viel für uns laufen, damit das noch klappt", meinte MTV-Athlet Alex Bullermann.

Wobei die Grafenstädter mit ihrer Premierensaison nach der Abteilungsgründung zu Beginn des Jahres ohnehin zufrieden sein können, egal wie das Finale in Ratingen endet. "Wir hätten nicht gedacht, dass wir schon so gut mithalten können und sich der Verein so rasant entwickelt. Es kommen immer wieder Anfragen. Vielleicht können wir nächste Saison sogar eine zweite Herrenmannschaft und ein Damenteam ins Rennen schicken", sagte Abteilungsleiter Dominik Reinecke. Er selbst war in Krefeld über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen/40 km Rad/5 km Laufen) am schnellsten unterwegs. Zwar lief es für ihn im Wasser, wie für das ganze MTV-Team, nicht gerade optimal, doch auf der Radstrecke gab er mächtig Gas und fuhr von Platz vierzig in die Top Ten.

Weil er auch auf der Laufstrecke überzeugte, standen am Ende 2:08:43 Stunden und der dritte Platz in der Wertung der Landesligastarter zu Buche. Nur wenig später (2:10:33) erreichte Alex Bullermann das Ziel, und das verdankte er seiner exzellenten Laufleistung. Auf dem Rundkurs über 4x2,5 Kilometer war er der schnellste aller Starter und verbesserte sich noch vom 25. auf den sechsten Rang. Drittbester Moerser war Jens Falarczyk der nach Problemen beim Schwimmen eine starke kämpferische Leistung zeigte, für ihn stoppte die Uhr bei 2:20:33 Stunden. Jens Japel machte beim Laufen noch einige Plätze gut und beendete das Rennen in 2:21:40 Stunden.

Dominik Reinecke war rundum zufrieden mit dem Tag in Krefeld: "Nicht nur das Ergebnis ist phänomenal. Man merkt einfach, wie hier sukzessive eine grandiose Gemeinschaft entsteht. Die Unterstützung entlang der Strecke war überragend und hat einen großen Teil zu diesem super Ergebnis beigetragen."

(ben-)
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