Moers Adolfiner laden zu Diskussion über Moers-Film von 1967 ein

Moers · Wenn der Verein der ehemaligen Adolfiner zur Versammlung einlädt, dann im ganz großen Stil: Rund 1500 Einladungen gehen einmal im Jahr an die Mitglieder raus – in die ganze Welt. Denn: Wer am Gymnasium Adolfinum das Abitur gemacht hat, ist automatisch Teil der Gemeinschaft, die allerdings mehr sein will als ein exklusiver Club zur schulinternen Kontaktförderung.

„Wir wollen die Arbeit des Vereins bekannter machen“, sagt Hartmut Hohmann, Abiturjahrgang 1970 und seit Herbst 2016 Vorsitzender der „Adolfiner“. Für den 7. Dezember laden Hohmann und seine Vorstandskollegen deshalb zu einer besonderen Geschichtsstunde ein.

Treffpunkt ist um 19 Uhr in den Räumen des SCI:Moers am Hanns-Albeck-Platz 2. Die Zeit aufregende und prägende Zeit der Jahre 1967 und 1968 soll dann wieder lebendig werden. Dazu beitragen soll unter anderem der in Moers mit professionellen Mitteln gedrehte Film „In Memoriam“. „Der Film zeigt die Moerser Jugendgesellschaft im Umbruch und ist damit ein Beleg für den Aufbruch Wandel in unserer Stadt“, sagt Hohmann. Gezeigt wird ein 15-minütiges Fragment. Die Langversion ist verschollen. Anschließend gibt es Gespräch zum Film, an dem die Adolfiner Holk Freytag (ehemaliger Intendant Schlosstheater), Professor Gerhard Vowe (Universität Düsseldorf) und Eckhart Hohmann (ehemaliger Präsident des Statistischen Landesamtes Hessen) teilnehmen. Der Eintritt ist frei.

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