Volleyball HAT-Volleyballer hoffen auf eine Überraschung in Bocholt

Mettmann · TuB Bocholt III - Hildener AT. (ER) Die HAT läuft der Musik in der Volleyball-Verbandsliga hinterher. Und das schon deutlich, denn nach der vierten Saisonniederlage, dem 1:3 gegen den Tabellendritten SV Bedburg-Hau, steht bei den Pluspunkten weiterhin die Null. Morgen um 13 Uhr steht die Partie in Bocholt im Terminkalender. Gastgeber TuB (6.) hat nach zwei Siegen immerhin schon vier Punkte auf dem Konto und wird sicher alles dransetzen, um das Schlusslicht weiter zu distanzieren.

 Jan Ketbachy.

Jan Ketbachy.

Foto: Staschik

TuB Bocholt III - Hildener AT. (ER) Die HAT läuft der Musik in der Volleyball-Verbandsliga hinterher. Und das schon deutlich, denn nach der vierten Saisonniederlage, dem 1:3 gegen den Tabellendritten SV Bedburg-Hau, steht bei den Pluspunkten weiterhin die Null. Morgen um 13 Uhr steht die Partie in Bocholt im Terminkalender. Gastgeber TuB (6.) hat nach zwei Siegen immerhin schon vier Punkte auf dem Konto und wird sicher alles dransetzen, um das Schlusslicht weiter zu distanzieren.

"Wir treten derzeit nicht als Mannschaft auf. Uns fehlen aktuell Geschlossenheit und auch Spieler, die vorangehen und motivierend auf die Kollegen einwirken, wenn es nicht gut läuft", lautet die Bestandsaufnahme von Jahan Ketabchy. Der neue HAT-Coach will die sportliche Misere nicht nur an den gegenüber der vergangenen Saison fehlenden vier Stammkräften festmachen: "Die Jungs, die spielen, haben genügend Potenzial, das sie aber auf dem Feld nur unzureichend abrufen. Wir haben gegen Bedburg den ersten Satz 26:24 gewonnen, dieses Niveau aber in den folgenden drei Durchgängen nicht bestätigen können." Andererseits sind die Volleyball-Qualitäten eines Philipp Rohrschneider (zum Ligarivalen ART Düsseldorf gewechselt) oder von Volker Hütz (Karriere im Sommer beendet) nicht von heute auf morgen zu kompensieren.

Zuletzt kamen noch die Ausfälle von Janick Schnathorst (Studium in IImenau/Thüringen) und des aus gesundheitlichen Gründen seine sportliche Laufbahn beendenden Jan Garbe-Immel hinzu. Dass Thorsten Drach (private Verpflichtungen) und der in Aachen studierende Jan Eicker nicht regelmäßig trainieren können, ist auch nicht optimal. "Aber Klagen hilft uns nicht weiter. Wir müssen nach vorne schauen. Vielleicht gelingt uns ja am Sonntag in Bocholt eine Überraschung", sagt Ketabchy.

(ER)
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