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Katholisches Bildungswerk im Kreis Mettmann Sie hat wertvolle Tipps für junge Eltern

Kreis Mettmann · Sabrina Rommerskirchen und Thomas Manke vom katholischen Familienbildungswerk stellen das neue Programm vor.

 Sabrina Rommerskirchen  ist die Vertretung der Bildungsstätten-Leiterin Julia Schaffeld.

Sabrina Rommerskirchen  ist die Vertretung der Bildungsstätten-Leiterin Julia Schaffeld.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Dem Kleinstkind soll es an nichts fehlen – den größeren Jungen und Mädchen zwar auch nicht und schon gar nicht den Erwachsenen – aber den ganz Kleinen gilt doch das größte Interesse ihrer Eltern und des Katholischen Bildungswerks, das auch für den Kreis Mettmann zuständig ist. Es unterhält ein Bildungswerk in Ratingen, das jetzt sein Programm für das neue Jahr vorgelegt hat. Auch das Bildungswerk hat für das erste Halbjahr 2020 ein neues Programm herausgegeben. „Das befindet sich noch im Druck“, werde jedoch zeitnah veröffentlicht, berichtet Sabrina Rommerskirchen.

Sie ist seit dem 1. November die neue Leitung der Katholischen Familienbildungsstätte und des Katholischen Bildungswerks im Kreis Mettmann. Die Theologin und Mutter zweier Kinder war schon seit Juni als pädagogische Mitarbeiterin im Katholischen Bildungswerk tätig und hat nun die Elternzeitvertretung für Julia Schaffeld übernommen.

Im neuen Programm für die Katholische Familienbildungsstätte, das mit dem neuen Jahr beginnt, gibt es traditionell eine Reihe von Veranstaltungen für die letzte Zeit des Babys im Mutterleib, bis dann das Angebot Richtung Kindergarten und Schule geht. Dennoch führen die Kurse schließlich hin zum Gedächtnistraining für Menschen, die sich an ein ganzes Leben erinnern möchten. Abgesehen vom Programm der Elternschule, das sich rund um den Kreißsaal des Ratinger St. Marienkrankenhauses rankt, geht es auch im allgemeinen Programm um vieles inner- und außerhalb des Babybauchs. Von Geburtsvorbereitungs-Kursen bis hin zu Schwimmen oder Bewegen reichen die Kurse. Man kann lernen, wie man ein Tragetuch richtig um den Leib knüpft, wie man Musik macht und sich tanzend bewegt.

Neben dem allseits beliebten PEKIP-Programm können sich Eltern nun über die pädagogischen Gedanken der ungarischen Kinderärztin und Pädagogin Emmi Pikler und über natürliche Heilmethoden informieren lassen. Auch für Babysitter wären zwei Kurse interessant: „Lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Säuglingen und Kleinkindern“ und „Erste Hilfe“.

Ein Abend, der 5. März um 19 Uhr, ist unter der Überschrift „Die Häsch-Tecks. Digitale Medien im Familienalltag“ als einzelner Versuchsballon im Angebot. Wenn es gefällt und von den Besuchern nachgefragt wird, könnten weitere Veranstaltungen dieser Art folgen. Sabrina Rommerskirchen, Vertretung der Bildungsstätten-Leiterin Julia Schaffeld, die sich zur Zeit im Mutterschutz befindet, als Ansprechpartnerin, und ihr Kollege, der pädagogische Mitarbeiter Thomas Manke, betonten, dass ihnen sehr daran gelegen ist, dass die Nutzer des Programms auch eigene Vorschläge für Weiterbildungs-Inhalte machten.

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