Leverkusen Familienministerin Schröder auf Kurzbesuch

Leverkusen · Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat am Montagmorgen ein Treffen von CDU-Parteifreunden und geladenen Gästen in der Schlebuscher Gaststätte Pfannkuchenhaus Ferger besucht. Eigentlich war sie gekommen, um CDU-Landtagskandidaten Stefan Hebbel beim Wahlkampf zu unterstützen.

 Die ehemalige Landtagsabgeordnete Ursula Monheim und Kristina Schröder im Gespräch in Schlebusch.

Die ehemalige Landtagsabgeordnete Ursula Monheim und Kristina Schröder im Gespräch in Schlebusch.

Foto: Miserius, Uwe

Dieser ließ sich jedoch entschuldigen, weil er zeitgleich an einer Podiumsdiskussion am Landrat-Lucas-Gymnasium teilnahm. Schröder nutzte die Zeit, um auf aktuelle Themen und Fragen der anwesenden Gäste einzugehen.

Ein zentraler Punkt in ihrer Rede war das Thema Betreuungsgeld. Schröder möchte Familien, die ihre Kinder zu Hause betreuen, mit 100 Euro bezuschussen. Man müsse davon wegkommen, ideologische Debatten darüber zu führen, was Frauen wollen, sagte Schröder. Man benötige unabdingbar Pläne, die sich mit dem aktuellen Problem der fehlenden Kitaplätze auseinandersetzen, aber genauso die Toleranz, andere Möglichkeiten zu akzeptieren.

Abschließend bedankte sich Ursula Monheim, langjährige Leverkusener Landtagsabgeordnete der CDU, bei Kristina Schröder für ihren Besuch. Die beiden Politikerinnen tauschten sich auch im persönlichen Gespräch aus — ohne den aktuellen Landtagskandidaten.

Anschließend eilte Schröder nach Remscheid und Solingen weiter, wo ebenfalls fleißig Wahlkampf betrieben wird.

(cbu)
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