Monheimer Pferd reisst aus Erschrockenes Pferd läuft auf A 59

Monheim · Ein ausgerissenes Pferd sorgt am Mittwochmittag für Aufregung auf der A 59. Der Reiterin gelingt es, das Tier zu beruhigen und von der Bahn zu führen.

 Mit drei Streifenwagen sucht die Polizei nach dem Pferd auf der Autobahn. Eine Radiomeldung, nach der das Tier tot sei, erweist sich als falsch.

Mit drei Streifenwagen sucht die Polizei nach dem Pferd auf der Autobahn. Eine Radiomeldung, nach der das Tier tot sei, erweist sich als falsch.

Foto: dpa/Friso Gentsch

() Schreckminuten auf der A59 zwischen Monheim und Rheindorf Richtung Leverkusen: „Um 12.15 Uhr haben wir die Meldung erhalten, dass sich ein Pferd auf der A59 aufhält“, erzählt Polizeihauptkommissar Arne Polage von der Leitstelle der Autobahnpolizei Düsseldorf. Drei Streifenwagen machen sich auf, das Pferd zu suchen. Ein Streifenwagen bremst den Verkehr von 12.28 Uhr für zwei Minuten in dem Bereich ab, um mögliche Kollisionen zu verhindern. Die übrigen Beamten finden das entlaufende Tier mit Reiterin neben der Autobahn. Sie hatte das Pferd bereits wieder eingefangen. Sie sei auf einem Weg neben der Autobahn geritten. Aus einem unerklärlichem Grund habe sich das Tier dann erschreckt, berichtet die Reiterin den Beamten. Ihr Versuch, das Pferd zu beruhigen, scheitert. Zusätzlich reißt in diesem Moment auch noch die Trense, so dass die Reiterin keine Chance mehr hat, das Tier zu kontrollieren. Das büxst in Richtung Autobahn aus. Wenig später gelingt es der Frau jedoch, das Pferd wieder einzufangen und zu beruhigen. Sie führt es von der viel befahrenen Straße zurück auf den Weg neben der Autobahn. „Es war ein Zusammenfallen unglücklicher Umstände“, kommentiert der Polizeisprecher den Vorfall, der dann doch gut ausgegangen ist.

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